Ein offizieller Bericht der Russischen Zentralbank liefert überraschende Fakten: Im Jahr 2025 hat Bitcoin alle anderen Anlageklassen in Russland übertroffen. Mit beeindruckenden Renditen setzt sich die Kryptowährung an die Spitze, ungeachtet ihrer bekannten Volatilität.
Ein bemerkenswerter Bericht der Russischen Zentralbank bestätigt: Bitcoin hat 2025 alle traditionellen Anlageformen übertroffen. Mit fast 40% Rendite im letzten Jahr war Bitcoin das beste Anlageprodukt im Vergleich zu Gold, Aktien und Anleihen. Diese Entwicklung deutet auf eine zunehmende Nutzung von Kryptowährungen für tägliche Finanztransaktionen in Moskau und darüber hinaus hin. Der Bericht unterstreicht Bitcoins dominante Stellung im russischen Finanzmarkt.
Laut Bericht der Russischen Zentralbank erzielte Bitcoin seit 2022 eine kumulative Rendite von 121%, was die Gewinne von Gold und Unternehmensanleihen bei weitem übertrifft.
Während Gold nur einstellige Zuwächse verzeichnete, hat sich der Wert von Bitcoin fast verdoppelt. Diese erhebliche Wertsteigerung hat die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich gezogen, die normalerweise mit langsameren Renditen von Banken oder Aktienfonds vertraut sind. Der Report analysiert diese signifikante Outperformance im Detail und hebt die gestiegene Attraktivität digitaler Assets hervor.
Der Bericht hebt auch die erhebliche Volatilität von Bitcoin hervor. In den ersten vier Monaten 2025 erlebte Bitcoin einen Preisrückgang von fast 20%. Viele Trader mussten nervenaufreibende Wochen überstehen. Doch im April erholte sich Bitcoin stark, stieg um mehr als 10%. Diese schnellen Preisschwankungen unterstreichen die hohe Volatilität digitaler Währungen und die damit verbundenen Risiken.
Ein wichtiger Faktor für Bitcoins Anstieg ist die Einführung von Spot Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) in Ländern wie den USA und Hongkong. Diese ETFs ermöglichen größeren Investoren, Bitcoin über reguläre Brokerage-Konten zu erwerben. Diese Bequemlichkeit hat die Nachfrage erhöht und den Einstieg für viele Anleger vereinfacht.
Globale Unsicherheit, schwache Währungen (wie der russische Rubel) und niedrige Zinssätze auf Bankdeposits haben Menschen dazu veranlasst, nach besseren Renditen zu suchen. Selbst Unternehmen wie Cantor Fitzgerald betrachten Bitcoin als Möglichkeit, sich gegen Marktschwankungen abzusichern.
Laut Zentralbank hat Bitcoin für Anleger, die durch die Preisschwankungen hielten, hohe Renditen gebracht. 38% Rendite innerhalb eines Jahres ist für die meisten sicheren Anlagen unerreichbar. Digitale Währungen können aber auch stark fallen. Diese Volatilität ist, warum Experten raten, den Krypto-Anteil im Portfolio zu begrenzen. Man muss bereit sein, signifikante Schwankungen auszuhalten.