Der bekannte Finanzexperte Robert Kiyosaki warnt eindringlich vor den Risiken des traditionellen Bankensystems. Er empfiehlt Investoren, ihre Ersparnisse zu schützen und in alternative Assets wie Bitcoin, Gold und Silber zu investieren.
In einer Zeit, in der die globale Finanzlandschaft von Unsicherheit und Risiken geprägt ist, warnt der renommierte Finanzautor Robert Kiyosaki, bekannt durch sein Bestseller-Buch „Rich Dad Poor Dad,“ Investoren eindringlich vor den Gefahren des traditionellen Bankensystems. Er empfiehlt, in alternative Assets wie Bitcoin https://blockchainticker.de/was-sind-bitcoins/, Gold und Silber zu investieren, um ihre Ersparnisse zu schützen. Kiyosaki sieht die Abkehr der USA vom Goldstandard im Jahr 1971 als den Beginn der aktuellen Finanzinstabilität. Dieser Schritt ermöglichte es den Zentralbanken, Geld unbegrenzt zu drucken, was nach Kiyosakis Meinung zu einer systemischen Schwäche des globalen Finanzsystems geführt hat.
„1998 hat Wall Street zusammengekommen, um den Hedgefonds LTCM zu retten. 2008 haben die Zentralbanken zusammengekommen, um Wall Street zu retten. 2025 fragt mein langjähriger Freund Jim Rickards, wer die Zentralbanken retten wird?“
Kiyosaki argumentiert, dass das unbeschränkte Drucken von Geld nicht jedes finanzielle Problem lösen kann. Er warnt davor, dass Zentralbanken bald an ihre Grenzen stoßen könnten. Das permanente Drucken von Geld untergräbt das Vertrauen in die Währung und macht es für Banken und Regierungen schwierig, auf die alten Rezepte zu setzen. „Man kann nicht durch Kreditaufnahme oder Gelddrucken aus einem endlosen Berg an Schulden herauskommen,“ betont er. Diese Schuldenberge wachsen täglich an und bedrohen die Stabilität des globalen Finanzsystems.
Ein besonderes Augenmerk legt Kiyosaki auf die Studentenkredite in den USA. Er sieht diese als eine tickende Zeitbombe, die serious credit shocks auslösen könnte. Diese Sorge teilt er mit anderen Experten, darunter die US-Finanzministerin Janet Yellen, die vor weitverbreiteten Kreditkündigungen warnt, die die Kreditmärkte destabilisieren könnten. Der Ökonom James Rickards unterstützt diese Ansicht und argumentiert, dass Massen-Nichtzahlungen das Finanzsystem stärker erschüttern könnten als kommerzielle Immobilien- oder Unternehmenspleiten.
Angesichts dieser Risiken empfiehlt Kiyosaki, in alternative Assets wie Bitcoin, Gold und Silber zu investieren. Er betont, dass die begrenzte Menge von Bitcoin – nur 21 Millionen Einheiten – es von den unendlich druckbaren Fiat-Währungen abhebt. Dies gibt Bitcoin eine stabile Grundlage, im Gegensatz zum unkontrollierten Wachstum der Staatsschulden. Gold und Silber bieten ebenfalls eine sichere Alternative, da sie nicht durch simple Tastenanschläge auf einem Keyboard erstellt werden können.
Kiyosaki rät Investoren, drei Schlüsselsignale im Auge zu behalten: steigende Schuldenstände, zunehmende Kreditkündigungen und fortgesetztes Gelddrucken. Er weist darauf hin, dass ein Umstieg auf alternative Assets ein wichtiger Indikator für das Vertrauen in die traditionellen Währungen ist. Wenn immer mehr Menschen in Bitcoin investieren, fällt das Vertrauen in das Papiergeld. Er erinnert die Leser daran, dass niemand die Sicherheit von Bargeld garantieren kann; die Geschichte hat gezeigt, dass harte Assets wie Gold und Silber oft ihren Wert behalten, wenn das Papiergeld schwächt.
Kiyosaki hat in den letzten Jahren mehrere ambitionierte Prognosen für den Wert von Bitcoin abgegeben. Im November 2024 prognostizierte er, dass Bitcoin den Wert von 100.000 US-Dollar erreichen würde – eine Vorhersage, die angesichts des damaligen Marktpreises als sehr optimistisch galt. Doch dieser Wert wurde im Mai 2025 bereits überschritten, mit einem aktuellen Preis von etwa 103.278 US-Dollar. Diese Erfüllung seiner Prognose markiert seinen ersten bedeutenden Erfolg in der Kryptoprediktion und ebnet den Weg für weitere Vorhersagen.
Kiyosaki hat seine Erwartungen im Laufe des Jahres 2024 weiter erhöht. Im Mittelpunkt standen hier die zunehmende institutionelle Aufmerksamkeit und die Sorgen über die steigende Verschuldung. Er schätzte, dass Bitcoin bis zum Ende des Jahres 2024 einen Wert zwischen 175.000 und 350.000 US-Dollar erreichen könnte, basierend auf den „dovishen“ Politiken der Zentralbanken und den inflationären Drücken. In jüngster Zeit hat er seine Prognose auf ein realistischeres Ziel von 250.000 US-Dollar bis zum Ende des Jahres 2025 angepasst.
„Kauft mehr, verkauft nicht,“ und seht in Bitcoin und Edelmetallen eine sichere Zuflucht vor den Stürmen des traditionellen Finanzsystems.