Krypto-Betrug: Amalgam Gründer stahl $1M!

Schockierende Nachrichten aus der Krypto-Welt: Der Gründer von Amalgam Capital Ventures steht unter Anklage. Ihm wird vorgeworfen, Anleger um über eine Million US-Dollar betrogen zu haben. Erfahre die erschreckenden Details dieses „Sham Blockchain“-Skandals.

Du hast vielleicht von den jüngsten Entwicklungen gehört: Eine US-Grand Jury hat den Gründer von Amalgam Capital Ventures, Jeremy Jordan-Jones, angeklagt. Der Vorwurf: Er soll Anleger um über eine Million US-Dollar betrogen haben. Die Anklage vom 21. Mai legt ihm zur Last, Investoren durch falsche Angaben und fingierte Blockchain-Deals getäuscht zu haben. Das ist ein ernstes Signal für den Markt und zeigt, wie wichtig es ist, genau hinzusehen, bevor man investiert.

Jeremy Jordan-Jones wurde am 21. Mai verhaftet und wegen Drahtbetrugs, Wertpapierbetrugs, Abgabe falscher Erklärungen an eine Bank und schweren Identitätsdiebstahls angeklagt.

Der zuständige Staatsanwalt von Manhattan, Jay Clayton erklärte, dass Jordan-Jones sein Unternehmen als „bahnbrechendes Blockchain-Startup“ dargestellt habe, es sich in Wirklichkeit jedoch um ein Scheinunternehmen handelte.

Laut Anklage täuschte Jordan-Jones von Januar 2021 bis November 2022 Anleger und Finanzinstitute durch gefälschte Dokumente, fingierte Sportpartnerschaften und irreführende Behauptungen. Er soll dabei über 1 Million US-Dollar für persönliche Zwecke missbraucht haben. Amalgam behauptete, Point-of-Sale-Systeme und blockchain-basierte Zahlungs- und Sicherheitslösungen anzubieten. Die Realität war wohl eine andere.

Die Anklage enthüllt, dass Jordan-Jones das investierte Geld anstelle von technischer Entwicklung und Börsenlistings für Luxusfahrzeuge, teure Urlaube und Restaurants ausgab. Er erstellte sogar gefälschte Bankauszüge, die angeblich über 18 Millionen US-Dollar auf Amalgams Konto zeigten, um eine Kreditkarte zu sichern. Das Konto war jedoch leer und seit Ende 2021 geschlossen. Solche Machenschaften sind besonders perfide.

Die gegen Jordan-Jones erhobenen Anklagen wegen Drahtbetrugs und Wertpapierbetrugs können jeweils mit bis zu 20 Jahren Haft pro Anklagepunkt geahndet werden.

Raia fügte hinzu, dass die „offensichtlichen Lügen“ von Jordan-Jones dazu dienten, seinen persönlichen Lebensstil auf Kosten der unwissenden Opfer zu finanzieren.

Dieser Fall ist leider kein Einzelfall und zeigt die wachsende Zahl von Betrugsfällen im Krypto- und Blockchain-Bereich. Die Fähigkeit von Jordan-Jones, Anleger durch überzeugende Präsentationen und falsche Versprechen zu täuschen, unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Regulierungen und Überwachung. Amalgam Capital Ventures, einst als innovatives Unternehmen positioniert, entpuppte sich als Fassade für ein umfangreiches Betrugsnetz. Solche Vorfälle erinnern uns daran, dass die Krypto-Welt neben den Chancen auch hohe Risiken für Betrug birgt.

Der Fall Jeremy Jordan-Jones dient als ernste Mahnung: Informiere dich immer gründlich über Unternehmen und Projekte, bevor du investierst. Es ist entscheidend, dass Regulierungsbehörden und die Finanzindustrie zusammenarbeiten, um solche Betrügereien zu verhindern und Anlegersicherheit zu gewährleisten. Die drohenden Strafen sollten ein abschreckendes Beispiel sein.