Mega-Verlust: Krypto-Trader Wynn wettet auf Bitcoin-Crash

In der spekulativen Welt des Krypto-Leverage-Handels hat James Wynn für Schlagzeilen gesorgt. Der bekannte Großinvestor hat mit hohem Risiko agiert und zuletzt eine Serie dramatischer Verluste erlitten. Sein jüngster Zug – ein 40-fach gehebelter Short auf Bitcoin – zeigt einmal mehr die extremen Gefahren.

In der Welt der Kryptowährungen sorgt der Name James Wynn für Aufsehen. Bekannt für seine aggressiven und hochriskanten Handelsstrategien, hat der Krypto-Großinvestor zuletzt spektakuläre Wetten auf den Bitcoin-Kurs platziert. Sein jüngster Schritt, der Wechsel zu einem 40-fach gehebelten Short auf Bitcoin, verdeutlicht die extremen Risiken im Leverage-Handel.

James Wynn ist kein Neuling. Er hat sich durch große, hochgehebelte Wetten auf Bitcoin und andere Kryptowährungen einen Namen gemacht. Seine Handelsaktivitäten sind oft öffentlich einsehbar, da er sie über Plattformen wie Hyperliquid abwickelt, die detaillierte Einblicke in seine Positionen bieten.

„Der Verlust von 99,3 Millionen Dollar markiert einen der größten Einzelverluste in seiner Karriere.“

In den letzten Wochen erlebte Wynn dramatische Ereignisse. Am 24. Mai startete er eine 1,25 Milliarden Dollar schwere Long-Position mit 40-fachem Leverage, nachdem er am Vortag bereits 29 Millionen Dollar verloren hatte. Diese Position, die anfangs Gewinn brachte, führte zu einem Verlust von 99,3 Millionen Dollar, als der Bitcoin-Preis fiel. Nach der Liquidation hielt Wynn noch 770 Bitcoin im Wert von rund 80,5 Millionen Dollar.

Nach diesem massiven Verlust änderte Wynn seine Taktik und eröffnete eine Short-Position im Wert von 110 Millionen Dollar auf Bitcoin. Diese Anpassung sollte Verluste kompensieren. Jedoch verlor er auch hier fast 16 Millionen Dollar, was sein Netto-Handelsergebnis innerhalb einer Woche von 83 Millionen Dollar Gewinn auf 12 Millionen Dollar Verlust drehte.

Kürzlich, am 8. Juni 2025, schloss Wynn eine Bitcoin-Long-Position auf Bitget mit einem Verlust von 70 Dollar nach nur zehn Minuten. Unbeirrt nutzte er die restlichen Mittel, um sofort eine 40-fach gehebelte Short-Position auf Bitcoin zu eröffnen. Diese aggressive Strategie mit reduziertem Kapital zeigt seine fortgesetzte Bereitschaft, hochriskante Wetten einzugehen.

Nach seiner jüngsten Liquidation behauptete Wynn öffentlich, der Markt werde gegen ihn manipuliert. Er bat sogar um Spenden zur Unterstützung seiner Aufdeckungsbemühungen. Diese Aussagen lösten Kontroversen aus und werfen Fragen zur Integrität des Leverage-Handels auf.

Leverage-Handel mit hoher Hebelwirkung, wie 40-fach, ist extrem risikoreich. Selbst kleine Preisschwankungen haben erhebliche Folgen. Wynns Erfahrungen sind ein lehrreiches Beispiel für die potenziellen Konsequenzen solcher Strategien.