Krypto-Kidnapping: Folter um Bitcoin-Passwörter

Ein schockierender Fall enthüllt die dunkle Seite der Kryptowelt. Zwei Männer sollen in New York einen Geschäftsmann entführt und gefoltert haben, um an seine Bitcoin-Passwörter zu gelangen.

In einem Fall, der die Grenzen des Krypto-Raums auf schockierende Weise überschreitet, stehen zwei Männer, John Woeltz und William Duplessie, in New York vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, einen italienischen Geschäftsmann entführt, gefoltert und illegal festgehalten zu haben, um an seine wertvollen Bitcoin-Passwörter zu gelangen. Dieser Fall wirft ein düsteres Licht auf die dunklen Seiten der Kryptowelt, wo hohe Einsätze zu extremen kriminellen Handlungen führen können. Lest weiter, um die Details dieses erschreckenden Falls zu erfahren.

Der italienische Geschäftsmann Michael Valentino Teofrasto Carturan wurde angeblich in Woeltz‘ Townhouse in SoHo, Manhattan, gelockt und dort über 17 Tage gefangen gehalten.

Die Anklagen beschreiben grausame Misshandlungen, darunter Schläge, erzwungener Drogenkonsum und sogar das Aufhängen des Opfers an einem Treppengeländer. Diese Taten offenbaren eine brutale Seite im Streben nach digitalen Assets.

Ein grausamer Plan, der fatal scheiterte und die dunkle Seite des Krypto-Booms offenbart.

Carturan gelang schließlich die dramatische Flucht, nachdem er unter Zwang sein Computerpasswort preisgab. Sein blutüberströmtes Erscheinen auf der Straße führte zur Entdeckung der Wohnung und einer erschreckenden Sammlung von Beweismitteln, die das Ausmaß der Tat dokumentieren.

John Woeltz, bekannt als der „Crypto-König von Kentucky„, und William Duplessie plädierten auf nicht schuldig. Ihre Anträge auf Freilassung gegen Kaution wurden vom Gericht aufgrund des hohen Fluchtrisikos und der schweren Anklagen abgelehnt. Sie bleiben in Haft, während der Fall weiter verhandelt wird.

Die Verteidigung argumentiert, das Opfer habe während der angeblichen Gefangenschaft gelächelt, was die Staatsanwaltschaft als irrelevant für das Ausmaß der Misshandlung bezeichnet.

Ein beunruhigender Aspekt sind die Verwicklungen von zwei NYPD-Beamten, die angeblich als private Sicherheitskräfte für einen der Verdächtigen arbeiteten. Einer soll das Opfer sogar zum Tatort gefahren haben. Diese Beteiligung von Amtsträgern wirft ernsthafte Fragen auf.