Ein bekannter On-Chain-Analyst schlägt Alarm: Der Kryptomarkt könnte seinen Höhepunkt bereits überschritten haben, mit dramatischen Folgen für Altcoins. Eine potenzielle Abwärtsbewegung von bis zu 95 Prozent steht im Raum. Welche bedeutenden Hinweise deuten auf diese düstere Prognose hin?
Inmitten der aktuellen Erholungstendenzen im Bitcoin (BTC) und im breiteren Kryptowährungsmarkt hat ein Krypto-Analyst eine bemerkenswerte Warnung ausgesprochen. Laut dieser Prognose könnte der Markt bereits seinen Höhepunkt erreicht haben, und eine signifikante Abwärtsbewegung könnte bevorstehen. Dieser Artikel untersucht die Argumente und Hinweise, die zu dieser pessimistischen Einschätzung führen. BladeDeFi, ein bekannter On-Chain-Analyst, hat in einem jüngsten Beitrag auf X seine Anhänger gewarnt. Er prognostiziert eine potenzielle Abwärtsbewegung, bei der alternative Kryptowährungen (Altcoins) bis zu 95% an Wert verlieren könnten.
BladeDeFi betont, dass die meisten Indikatoren auf rote Signale hindeuten, was darauf schließen lässt, dass der Markt an der Schwelle einer bedeutenden Korrektur steht.
Laut BladeDeFi hat Bitcoin bereits früh in der aktuellen Marktkreislaufphase seinen Höchststand erreicht und befindet sich nun in einem „langsamen Abwärtstrend“. Jeder nachfolgende Aufschwung sei schwächer als der vorherige, was auf eine anhaltende Schwäche des Marktes hindeutet. Diese Beobachtung wird durch die Tatsache unterstützt, dass die Preissprünge oder „grüne Kerzen“ oft trügerisch sind und späte Käufer in Fallen locken, die zu weiteren Verlusten führen können. Ein weiterer besorgniserregender Trend ist der Rückzug institutioneller Investoren.
Große Firmen wie BlackRock, Fidelity und MicroStrategy rotieren ihre Investitionen und sichern ihre Positionen ab, oft ohne ihre Aktionen offensichtlich zu machen. Dieser Schritt lässt die Kleinanleger verletzlich zurück, die potenziell mit abwertenden Vermögenswerten zurückbleiben, während die Liquidität im Markt weiter abnimmt.
BladeDeFi kritisiert auch die aktuellen Marktdynamiken und warnt davor, dass plötzliche Preisanstiege ohne neue Kapitalzuflüsse, wie z.B. frische Stimulierungsmaßnahmen oder signifikante Investitionen, nicht nachhaltig sind.
Die Abwesenheit von Liquidität bedeutet, dass Aufwärtsbewegungen wahrscheinlich flüchtig sind und der Gesamttrend weiterhin abwärtsgerichtet bleibt. Ein weiterer Analyst, Peppeso, teilte ähnliche Bedenken und deutete an, dass der Höhepunkt des Bullenmarktes von 2025 bereits erreicht sein könnte. Peppeso beobachtete historische Muster in früheren Marktkreisläufen und stellte fest, dass obwohl Bullenmärkte länger geworden sind, Bärenmärkte kürzer und sanfter in ihrer Auswirkung geworden sind.
Das aktuelle Marktszenario wird zusätzlich durch makroökonomische Faktoren wie steigende Zinssätze und zunehmende geopolitische Risiken kompliziert. Inmitten dieser Unsicherheit neigen viele Investoren zu einer risikofreien Strategie, was zu einem anhaltenden Abwärtstrend im Kryptomarkt führt. Selbst beliebte Memecoins wie Dogecoin (DOGE) und Shiba Inu (SHIB) haben in der letzte Woche allein um 9% bzw. 7% an Wert verloren, was darauf hindeutet, dass der Hype um diese Vermögenswerte nachlässt.
Die Prognose von BladeDeFi, dass Altcoins bis zu 95% an Wert verlieren könnten, ist besonders alarmierend. Altcoins sind oft volatiler als Bitcoin und hängen stark von der allgemeinen Marktsentiment ab. Ohne neue Kapitalzuflüsse und bei abnehmender Liquidität könnten diese Kryptowährungen besonders hart getroffen werden. Insgesamt deuten die Warnungen von BladeDeFi und Peppeso auf eine potenziell schwierige Zeit für den Kryptomarkt hin. Peppeso beobachtete historische Muster in früheren Marktkreisläufen und stellte fest, dass obwohl Bullenmärkte länger geworden sind, Bärenmärkte kürzer und sanfter in ihrer Auswirkung geworden sind.