Spannende Entwicklungen im Krypto-ETF-Sektor: Bitwise Asset Management hat seine Anträge für Spot ETFs auf Dogecoin (DOGE) und Aptos (APT) bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC aktualisiert. Diese Schritte deuten auf eine vertiefte Prüfung durch die Regulierungsbehörde hin und könnten wegweisend für die Integration von digitalen Assets in traditionelle Finanzprodukte sein.
Bitwise Asset Management, ein bekannter Akteur im Bereich der digitalen Vermögensverwaltung, treibt seine Ambitionen im ETF-Sektor entschieden voran. Kürzlich wurden bedeutende Schritte unternommen, um die Anträge für Spot Exchange-Traded Funds (ETFs) auf die Kryptowährungen Dogecoin (DOGE) und Aptos (APT) bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) voranzutreiben. Diese Entwicklung signalisiert eine intensive Prüfungsphase durch die Regulierungsbehörde, was für Krypto-Marktteilnehmer von zentraler Bedeutung ist, lest ihr.
Ursprünglich reichte Bitwise den Dogecoin ETF-Antrag im Januar 2025 und den Aptos ETF-Antrag im März 2025 ein. Diese Schritte sind Teil der breiteren Produktstrategie des Unternehmens, die bereits erfolgreich einen Bitcoin-ETF (BITB) listete. Weitere Anträge, darunter für einen XRP-Fonds, unterstreichen das strategische Engagement von Bitwise, regulierte Investmentvehikel für digitale Assets zu schaffen. Es scheint, als ob die Bemühungen der Branche, die Brücke zwischen Krypto und traditionellen Finanzen zu schlagen, nun echte Fortschritte zeigen.
Ein entscheidender Schritt erfolgte am 26. Juni 2025 mit der Aktualisierung und Einreichung der S-1-Registrierungsanträge für beide ETFs bei der SEC. Dies geschah genau zwei Wochen nach der von der SEC angekündigten Verschiebung der Prüffrist für den Dogecoin ETF. Experten werten diese zeitliche Koinzidenz und die proaktive Aktualisierung als starkes Signal für eine aktive Auseinandersetzung der SEC mit den Anträgen, was man als positives Zeichen interpretieren kann, gerade in einem regulatorisch unsicheren Umfeld.
Die Einführung von in-kind-Erschaffungen und Rücknahmen ist ein Schlüsselmerkmal der aktualisierten Anträge. Dies ermöglicht autorisierten Teilnehmern, DOGE direkt zu handeln, was Steuereffizienz und geringere Slippage verspricht.
Diese in-kind-Mechanismen sind essenziell, um die Anforderungen der Regulierungsbehörden zu erfüllen und gelten als De-facto-Standard für zukünftige Spot Krypto-ETFs. Sie stellen sicher, dass die physische Kryptowährung und nicht der Fiat-Äquivalent gehandelt wird, was die Integrität des ETF-Produkts erhöht und potenzielle Fiat-Verluste durch Umrechnung vermeidet. Für Krypto-affine Anleger wie euch ist die Möglichkeit, direkt über den ETF in DOGE zu investieren, ohne die zugrundeliegenden Coins selbst verwahren zu müssen, sicherlich attraktiv, oder?
Für die sichere Verwahrung (Custody) des Dogecoin ETF hat Bitwise Coinbase Custody benannt. Die Auswahl eines etablierten und regulierten Custodians ist eine weitere Maßnahme, um die strengen Sicherheits- und Verwahrungsanforderungen der SEC zu erfüllen. Dies unterstreicht, wie ernst Bitwise die regulatorischen Hürden nimmt und wie wichtig Institutionelle Infrastruktur für die breitere Akzeptanz von Krypto-Investitionsprodukten ist. Man sieht hier deutlich die Bemühungen, ein Produkt zu schaffen, das den höchsten Standards entspricht.
Trotz dieser positiven Schritte hatte die SEC die Prüfung des Dogecoin ETFs Mitte Juni 2025 ausgesetzt, um Bedenken bezüglich Marktrisiken und Anlegerschutz zu evaluieren. Diese intensive Überprüfung ist Teil des üblichen Verfahrens, das die SEC bei der Bewertung innovativer Finanzprodukte anwendet. Man könnte argumentieren, dass die SEC hier ihrer Sorgfaltspflicht nachkommt, um sicherzustellen, dass alle Aspekte der ETFs den strengen Anforderungen an Transparenz und Sicherheit genügen, was letztlich auch dem Anlegerschutz dient, auch wenn es den Prozess verlangsamt.
Mit über 70 Krypto-ETFs in der Pipeline der SEC-Prüfung ist klar: Die Nachfrage nach regulierten Krypto-Investmentprodukten ist enorm. Genehmigungen könnten den Markt für traditionelle Investoren öffnen.
Die Einreichung der aktualisierten S-1-Formulare durch Bitwise ist ein signifikanter Schritt auf dem Weg zur möglichen Genehmigung. Die Einbeziehung von in-kind-Transaktionen und die Wahl eines renommierten Verwahrers zeigen das Engagement von Bitwise, regulatorische Auflagen zu erfüllen und sichere, effiziente Investitionsmöglichkeiten anzubieten. Eine Genehmigung wäre nicht nur ein Erfolg für Bitwise, sondern ein Meilenstein für den gesamten Kryptomarkt, der die Integration in traditionelle Finanzstrukturen vorantreibt und potenziell neues Kapital anzieht. Es bleibt spannend, wie die SEC reagiert und ob der Weg für diese Produkte nun endgültig geebnet wird.
