Genius Group Limited plant eine massive Aufstockung seines Bitcoin-Treasury, finanziert durch potenziell milliardenschwere Gerichtserfolge. Die Erträge aus zwei großen Klagen sollen zur Hälfte in Bitcoin fließen und zur Hälfte an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Ein strategischer Schachzug mit weitreichenden Folgen.
Der Vorstand von Genius Group Limited, einem Bildungsunternehmen mit Schwerpunkt auf KI und Bitcoin, hat einen bedeutenden Plan verabschiedet. Dieser Plan sieht vor, die Nettoerträge aus künftigen rechtlichen Erfolgen aufzuteilen. Die Hälfte soll als Dividende an die Aktionäre gehen. Die andere Hälfte wird in den Kauf von Bitcoin für das unternehmenseigene Treasury investiert. Dies markiert einen strategischen Schritt, der sowohl den Aktionären zugutekommen als auch die digitalen Währungsreserven stärken soll.
Genius Group führt derzeit zwei bedeutende rechtliche Fälle mit Schadensersatzforderungen von über einer Milliarde US-Dollar. Ein Verfahren, eingereicht am US District Court Southern District of Florida, richtet sich gegen mehrere Parteien und macht unter dem RICO Act über 750 Millionen US-Dollar geltend, inklusive potenziell dreifacher Schadensersatz. Ein weiterer Fall, der vorbereitet wird, betrifft Vorwürfe des nackten Short-Sellings und Spoofing, mit geschätzten Schäden zwischen 251,3 und 262,7 Millionen US-Dollar basierend auf initialen Handelsdatenanalysen.
„Das Unternehmen hat zwei rechtliche Fälle, einen eingereichten und einen anstehenden, in denen wir combined Schadensersatz in Höhe von über 1 Milliarde US-Dollar einfordern.“
Der Vorstand von Genius Group ist der festen Überzeugung, dass 100% der Erträge aus den erfolgreichen rechtlichen Fällen direkt den Aktionären zugutekommen oder zu deren Nutzen reinvestiert werden sollten. Diese Haltung basiert auf der Überzeugung, dass die Schäden, die durch Dritte entstanden sind, direkt den Aktionären zuzurechnen sind. Dieser Ansatz unterstreicht die aktionsorientierte Haltung des Unternehmens gegenüber den erlittenen Verlusten.
Sollten die rechtlichen Fälle erfolgreich sein, könnten Aktionäre von Genius Group erhebliche Dividenden erwarten. Schätzungen zufolge könnten dies bis zu 7 US-Dollar pro Aktie sein, eine signifikante Rendite. Die andere Hälfte der Erträge soll in den Kauf von Bitcoin fließen, um das Treasury erheblich zu erweitern. Ziel ist der Erwerb von bis zu 5.000 zusätzlichen Bitcoin, eine massive Aufstockung der bestehenden Bestände.
„…glaubt der Vorstand, dass 100% der Erträge aus den erfolgreichen Ergebnissen dieser Fälle direkt den Aktionären zugutekommen oder für deren Nutzen reinvestiert werden sollten.“
Die Entscheidung, eine beträchtliche Menge Bitcoin zu erwerben, passt zur strategischen Ausrichtung von Genius Group als „Bitcoin-first“ Unternehmen. Nach einer gerichtlichen Einschränkung, die Bitcoin-Käufe vorübergehend stoppte, hat das Unternehmen seine Anstrengungen zur Stärkung des Treasurys wieder aufgenommen. Die jüngste Aufhebung der Einschränkung durch das US Court of Appeals ermöglicht die Weiterverfolgung dieser ehrgeizigen Ziele.
Die Kombination aus der Verfolgung rechtlicher Ansprüche und der strategischen Bitcoin-Investition positioniert Genius Group stark für zukünftiges Wachstum. Die Fähigkeit, sowohl den Aktionärswert als auch die Bitcoin-Reserven zu steigern, verdeutlicht die Vielseitigkeit und den langfristigen Fokus des Unternehmens. Es zeigt eine klare Vision, die auf Innovation und Stärkung der digitalen Währungsbestände setzt.