Tornado Cash: Kampf um Privatsphäre und Freiheit!

Roman Storm, Mitbegründer von Tornado Cash, kämpft vor Gericht. Trotz aufgehobener Sanktionen drohen ihm schwere Strafen. Jetzt braucht er unsere Unterstützung für seine Verteidigung!

Roman Storm, Mitbegründer von Tornado Cash, braucht unsere Hilfe. Am 14. Juli 2025 beginnt sein Strafprozess in New York. Trotz aufgehobener Sanktionen drohen ihm schwere Anklagen wie Geldwäsche. Er ruft die Krypto-Community zur Unterstützung auf. Ziel: 500.000 US-Dollar in wenigen Tagen, insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar.

Tornado Cash sollte Transaktionen anonymisieren. Die US-Regierung sah darin Geldwäsche, besonders durch die Lazarus-Gruppe. Im August 2022 folgten Sanktionen, im März 2025 die Aufhebung. Doch Storm wird weiter strafrechtlich verfolgt.

Die Anklagepunkte gegen Storm sind hart: Geldwäsche, Betrieb eines nicht lizenzierten Geldtransferdienstes und Verstoß gegen US-Sanktionen. Ihm wird vorgeworfen, persönlich profitiert zu haben, etwa durch den Verkauf von TORN-Token. Die Verteidigung kontert: Er entwickelte lediglich Technologie.

Es geht um die Frage, ob Storm als Unternehmer eine kriminelle Verschwörung leitete.

Brisant: Im Prozess dürfen keine direkten Bezüge zum Verfahren hergestellt werden, das zur Aufhebung der Sanktionen führte. Daten von Alexey Pertsev, einem weiteren Tornado-Cash-Mitbegründer, spielen ebenfalls eine Rolle. Der Fall ist politisch und juristisch aufgeladen.

Storm appelliert an die Krypto-Community. Er braucht finanzielle Unterstützung, um seine Verteidigung zu sichern. Es geht um das Recht auf finanzielle Privatsphäre, das durch Plattformen wie Tornado Cash geschützt wird. Sonst droht Überwachung und Zensur.

Ohne ausreichende Mittel könnte Storms Fall negative Folgen für die gesamte Krypto-Branche haben. Es geht um den Schutz von Technologien, die fundamentale Freiheitsrechte im digitalen Zeitalter sichern. Die Ethereum Foundation leistet bereits Unterstützung.

Der Prozess gegen Roman Storm ist ein Präzedenzfall. Es geht um den Schutz der finanziellen Privatsphäre in einer Welt, in der digitale Transaktionen zunehmend überwacht werden. Dürfen Entwickler für die Nutzung ihrer Software haftbar gemacht werden? Eine Frage mit tiefgreifenden Auswirkungen.

Die Aufhebung der Sanktionen war ein Sieg, doch der Strafprozess zeigt: Die Debatte um Regulierung und Freiheit ist noch lange nicht beendet. Storm kämpft für seine Freiheit, aber auch für die Zukunft dezentraler Technologien und das Recht auf unzensierte Zahlungen.