Die Bitcoin-Rally könnte sich dem Ende zuneigen. Long-Term Holder verkaufen, während Short-Term Trader einsteigen. Ist das ein Zeichen für Erschöpfung?
Der Bitcoin hat jüngst neue Höhen erreicht, doch On-Chain-Daten deuten auf einen Verhaltenswandel der Halter hin. Langfristige Investoren (LTH) reduzieren ihre Bestände, was historisch oft ein Zeichen für eine nachlassende Rally war. Beobachtet ihr ähnliche Muster wie im April 2021 und November 2023, als solche Entwicklungen eine Marktabkühlung signalisierten?
Während LTH Gewinne realisieren, bauen Short-Term-Halter (STH) Positionen auf. Diese Verschiebung könnte ein Indiz für eine bevorstehende Korrektur sein, da STH oft in späten Rallyphasen agieren und das Risiko erhöhen.
On-Chain-Daten zeigen einen Anstieg der Bitcoin-Transfers von großen Wallets zu Börsen. Ein solcher Anstieg der Exchange-Inflows deutet oft auf erhöhten Verkaufsdruck hin. Behaltet diese Zuflüsse im Auge, da sie die bullische Entwicklung gefährden könnten.
Analysten empfehlen, die Zuflüsse an die Börsen und die Finanzierungsraten genau zu beobachten. Ein möglicher Rückgang könnte den Kurs auf das Unterstützungsniveau von etwa 111.800 US-Dollar fallen lassen.
Einige Analysten sehen jedoch weiterhin Aufwärtspotenzial. Der MVRV für Short-Term-Halter deutet darauf hin, dass Bitcoin noch unterbewertet ist und bis zu 150.000 US-Dollar steigen könnte, bevor ein größerer Rücksetzer erfolgt.
Der Bitcoin NVT Golden Cross ist gestiegen, was auf einen überhitzten Markt hindeutet. Dies könnte bedeuten, dass eine Korrektur bevorsteht. Eine Liquiditätsinjektion könnte die Situation verändern, aber Vorsicht ist geboten.
Die Verhaltensänderungen der LTH und STH deuten auf eine mögliche Erschöpfung der Rally hin. Bleibt wachsam und beobachtet die Marktdaten!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Marktlage volatil bleibt. Die zukünftige Richtung des Kryptowährungsmarktes wird von weiteren Entwicklungen abhängen. Langfristige Bitcoin-Halter signalisieren Geduld und Analysten raten zur Vorsicht und empfehlen, die Marktdaten weiterhin genau zu beobachten und euer Portfolio entsprechend anzupassen. Fiatverluste gilt es zu vermeiden.