Krypto-Hypotheken: Self-Custody darf nicht ignoriert werden

Die FHFA überdenkt die Rolle von Krypto bei Hypotheken. Self-Custody, ein zentraler Aspekt, wird aktuell vernachlässigt. Es drohen Fiatverluste und verbaute Chancen für Krypto-affine Immobilienkäufer.

Die US-amerikanische Federal Housing Finance Agency (FHFA) prüft Krypto-Integrationen bei Hypothekenanträgen. Im Fokus steht, wie Bitcoin und Ethereum im Kreditvergabeprozess berücksichtigt werden. Die FHFA muss Regeln schaffen, die sowohl die Selbstverwahrung (Self-Custody) berücksichtigen als auch Risiken minimieren. Bisher schlossen Kreditgeber Krypto oft aus, außer sie wurden an regulierten Börsen gehalten. Ein Wandel ist nötig, um Krypto-Investoren den Zugang zum Immobilienmarkt zu erleichtern.

Viele Kryptoinhaber nutzen Wallets zur Selbstverwahrung. Die FHFA ignoriert dies und benachteiligt Kreditnehmer.

Die aktuelle FHFA-Richtlinie birgt Risiken: Börsen können gehackt oder insolvent werden. Die Selbstverwahrung gibt Eigentümern volle Kontrolle und mindert Drittparteirisiken. Die FHFA sollte sichere Selbstverwahrung anerkennen und in die Risikobewertung einbeziehen. Die zentrale Kritik ist die fehlende Berücksichtigung von Self-Custody, was viele Krypto-affine Leser betrifft. Eine Anpassung der Regeln ist im Interesse aller Beteiligten unabdingbar.

Die Anerkennung von Krypto als Vermögenswert ebnet Millionen Krypto-Investoren den Weg zum Eigenheim.

Aktuell müssen viele ihre Kryptowährungen in Fiatgeld umwandeln, um Kredite zu erhalten, was steuerliche Folgen hat. Ein flexibleres Regelwerk würde Krypto direkt in die Kreditwürdigkeitsprüfung einbeziehen, ohne Liquidation. Das stärkt die Rolle von Krypto im Finanzsystem. Eine zukunftsorientierte Lösung ist erforderlich, um den Zugang zu Baufinanzierungen zu verbessern und die Integration von Krypto zu fördern.

Die Bewertung selbstverwahrter Kryptos ist komplex. Kreditgeber brauchen Nachweise über Besitz, Wert und Liquidierbarkeit.

Technologien wie Multi-Signatur-Wallets und Blockchain-Transparenz können die Sicherheit von Self-Custody-Assets gewährleisten.

Die FHFA muss Richtlinien weiterentwickeln und Selbstverwahrung anerkennen, um tatsächliche Bedürfnisse und Risiken abzubilden.

Die Rahmenbedingungen sollten an die Krypto-Entwicklung angepasst sein, um Innovationen zu fördern und Verbraucher zu schützen.