Buffett verpasst Bitcoin-Rallye: 850 Mio. $ futsch?

Warren Buffett, ein Titan der Finanzwelt, ließ 850 Millionen Dollar liegen, indem er Bitcoin ignorierte. War es kluge Vorsicht oder ein kostspieliger Fehler? Seine sture Haltung wirft Fragen auf.

Warren Buffett, das Orakel von Omaha, verfolgt traditionelle Investmentansätze. Seine Skepsis gegenüber Bitcoin ist bekannt. Experten schätzen, dass er 2025 etwa 850 Millionen Dollar an potenziellen Bitcoin-Gewinnen verpasst hat. Dies wirft Fragen auf: War das Festhalten an Bargeld die richtige Entscheidung? Oder ignorierte er eine lukrative Chance im Kryptomarkt? Die Gründe für seine Skepsis sind vielfältig. Dieser Artikel analysiert die Hintergründe.

Buffett argumentiert, dass Bitcoin keinen intrinsischen Wert besitzt, da es keinen Cashflow generiert. Es ist reine Spekulation. Zudem gesteht er, die Technologie nicht zu verstehen.

Buffett sieht Bitcoin als „Rattengift im Quadrat“ – eine drastische Einschätzung, die seine tiefe Skepsis gegenüber der Kryptowährung unterstreicht. Ein klares Urteil.

Trotz seiner Kritik erlebte Bitcoin 2025 eine Renaissance. Institutionelle Akzeptanz, abnehmende Volatilität und die Wahrnehmung als Inflationsschutz trugen maßgeblich dazu bei. Bitcoin wurde Mainstream. Technologische Fortschritte wie das Lightning Network verbesserten die Skalierbarkeit. Dies führte zu einem Preisanstieg, der Berkshire Hathaway deutlich outperformte.

Die Berechnung der verpassten Gewinne basiert auf der Annahme, dass Berkshire Hathaway einen kleinen Teil seines liquiden Vermögens in Bitcoin investiert hätte. Eine Investition von 0,5% hätte etwa 850 Millionen Dollar Gewinn generiert. Eine verpasste Chance?

Die verpassten Gewinne werfen die Frage auf, ob Berkshire Hathaway seine Strategie überdenken sollte. Andere Investmentfirmen passen ihre Strategien an den Kryptomarkt an. Kritiker könnten argumentieren, dass Buffets starre Haltung Berkshire Hathaway benachteiligt. Ist ein Umdenken nötig?

Aktionäre könnten Druck ausüben, zumindest eine kleine Allokation in Kryptowährungen in Betracht zu ziehen. Der Ruf steht auf dem Spiel.

Ob Buffett seine Meinung ändert, bleibt abzuwarten. Er ist bekannt für seine Beharrlichkeit. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass er die Entwicklung des Kryptomarktes ignorieren kann. Die Debatte über Bitcoin und seine Rolle in der globalen Wirtschaft bleibt weiterhin relevant. Die Zukunft wird es zeigen.