Ethereum: Explodiert der Kurs bald? On-Chain-Daten deuten…

Ethereum steht kurz vor dem Allzeithoch! Doch was steckt hinter dem Hype? Sinkende Nettoabflüsse und institutionelles Interesse treiben den Kurs. Wir analysieren, ob die Rallye nachhaltig ist und wie du Fiatverluste vermeidest.

Ethereum kratzt am Allzeithoch, während On-Chain-Daten massiven Kaufdruck zeigen. Über 1,2 Millionen ETH verließen die Börsen, was Analysten wie burakkesmeci von CryptoQuant als Zeichen für einen anhaltenden Aufwärtstrend interpretieren. Steigt der Kurs weiter oder steht eine Korrektur bevor? Wir analysieren die Nettoabflüsse und ihre Bedeutung für deine Investments. Entscheidend ist das Verhalten der Short- und Long-Term Holder, um Fiatverluste zu vermeiden.

Seit April hat sich der ETH-Preis verdreifacht! Ein Plus von fast 54% allein im letzten Monat. Beobachte den SMA30, um die kurzfristige Volatilität zu filtern. Bleibt er negativ, könnte die Party weitergehen. Institutionelles Interesse spielt eine Schlüsselrolle.

burakkesmeci analysierte den „Ethereum All Exchanges Netflow“. Der SMA30 lag am 12. August bei -40.000 ETH. Das bedeutet: Täglich fließen im Schnitt 40.000 ETH von den Börsen ab. Ein klares Signal, oder? Long Term Holder parken ihre Coins lieber im Cold Storage, um von steigenden Kursen zu profitieren.

Wer seine ETH von den Börsen nimmt, spekuliert auf langfristige Gewinne. Kurzfristige Verfügbarkeit wird für eine höhere Rendite geopfert.

Spot ETH ETFs boomen! Über 1,5 Milliarden US-Dollar flossen allein in der Woche bis zum 12. August in diese Produkte. Seit Mai gab es kontinuierlich wöchentliche Zuflüsse von über 8 Milliarden US-Dollar. Diese ETFs halten mittlerweile 4,7% der gesamten ETH-Marktkapitalisierung. Institutionelle Investoren strömen in den Markt, was den Kaufdruck weiter erhöht. Durch ETFs ist der Zugang regulierter.

Solange der SMA30 negativ bleibt, sieht burakkesmeci keine Gefahr für den Aufwärtstrend. Achtung: Dreht die Metrik ins Positive, könnte es kurzfristig ungemütlich werden. Einige Analysten sehen ETH bei 8.600 US-Dollar, falls Bitcoin auf 150.000 US-Dollar steigt. Nach dem Durchbruch des ATH ist aber mit einer Preiskonsolidierung zu rechnen. Achte genau auf die On-Chain-Daten!

Krypto-Markt-Enthusiast Orbion rät, im Oktober alle ETH zu verkaufen, wenn der Kurs zwischen 5.800 und 6.000 US-Dollar liegt. Eine drastische Warnung, die auf einer möglichen Überkauftheit basiert. Obacht bei solchen Prognosen. Es kann auch ganz anders kommen. Wäge deine Risiken ab und vermeide Fiatverluste.

Die Kombination aus Kaufdruck, sinkenden Nettoflüssen und dem Erfolg von Spot ETH ETFs deutet auf einen bullischen Kurs hin. Die anhaltenden negativen Nettoabflüsse sind ein starkes Signal. Trotzdem gilt: DYOR (Do Your Own Research). Krypto-Investments sind riskant, vermeide Fiatverluste und informiere dich ausreichend.