Bitcoin zeigt Stärke inmitten von Marktsorgen. Ein Analyst sieht den Weg zu 183.000 Dollar offen. Doch Vorsicht: Es gibt auch Abwärtsrisiken!
Die Bitcoin-Märkte zeigten Stärke, nachdem Jerome Powell gemäßigte Töne anschlug. Tony Severino analysierte die Preiserholung und identifizierte einen aufsteigenden Kanal, die sogenannte „Mauer der Sorge„. Bitcoin prallte an der unteren Begrenzung ab, die seit November 2023 als wichtige Unterstützung dient. Ein möglicher Anstieg zur oberen Begrenzung bei 183.000 Dollar erscheint realistisch, solange die Unterstützung hält. Ein Bruch der Unterstützung könnte eine Korrektur bis 95.000 Dollar auslösen.
Der Begriff „Mauer der Sorge“ beschreibt die Fähigkeit Bitcoins, trotz Bedenken, Skepsis und negativer Nachrichten stetig an Wert zu gewinnen. Diese Mauer repräsentiert die Summe aller Ängste, die Investoren um Bitcoin herum hegen.
Bitcoin trotzt der ‚Mauer der Sorge‘ dank wachsender Akzeptanz, begrenztem Angebot und institutioneller Beteiligung. Powells Kommentare verstärkten das Anlegervertrauen.
Severinos Analyse des aufsteigenden Kanals bietet einen klaren Rahmen. Die untere Begrenzung dient als Unterstützung, die obere als Widerstand. Der Abprall von der unteren Begrenzung deutet auf einen intakten Aufwärtstrend hin. Das technische Ziel liegt bei 144.000 Dollar, entsprechend der Mittellinie des Kanals. Bei anhaltender Dynamik könnte die obere Begrenzung bei 183.000 Dollar erreicht werden. Behalte aber die Abwärtsrisiken im Auge!
Ein Bruch des aufsteigenden Kanals würde die bullische These widerlegen. Eine Korrektur in Richtung 95.000 bis 100.000 Dollar wäre die Folge. Diese Region stellt eine wichtige Unterstützung dar. Aktuell wird Bitcoin bei 115.641 Dollar gehandelt, mit einem deutlichen Anstieg des Handelsvolumens. Die wöchentlichen und monatlichen Verluste zeigen jedoch, dass neue Marktteilnehmer noch nicht in der Gewinnzone sind.
Der Analyst Jordan Pivato prognostiziert, dass der aktuelle Marktzyklus am 21. Oktober 2025 seinen Höhepunkt erreichen wird. Er beruft sich auf historische Daten, die eine Verlängerung der Zyklen zeigen. Weiterhin verweist er auf die saisonale Stärke Bitcoins im Oktober. Historisch gesehen war Oktober der bullischste Monat mit durchschnittlichen Gewinnen von 46,72 %.
Tony Severinos Analyse zeichnet ein optimistisches Bild. Der aufsteigende Kanal liefert klare Ziele, aber die Abwärtsrisiken müssen berücksichtigt werden. Pivatos Prognosen deuten darauf hin, dass der Aufwärtstrend noch lange nicht vorbei ist. Bedenke, dass der Bitcoin-Markt volatil ist und vergangene Ergebnisse keine Garantie bieten. Führe deine eigenen Recherchen durch und triff fundierte Entscheidungen!