StarkWare hat eine neue Technologie entwickelt, die die Verifizierung von Bitcoin-Transaktionen auf mobilen Geräten ermöglicht. Durch den Einsatz von Zero-Knowledge-Technologie (ZK) wird es Benutzern ermöglicht, Zahlungen zu prüfen, ohne einen vollständigen Bitcoin-Node betreiben zu müssen. Dies soll den Zugang zu Bitcoin erleichtern und die Verifizierung beschleunigen.
StarkWare, ein Unternehmen, das sich auf Zero-Knowledge-Technologie spezialisiert hat, hat eine Lösung entwickelt, um die Bitcoin-Blockchain auf mobilen Geräten zu verifizieren. Diese Technologie ermöglicht eine schlanke Verifizierung, ohne dass ein vollständiger Bitcoin-Node erforderlich ist.
Ein Kernaspekt der Entwicklung ist die Nutzung von Zero-Knowledge Proofs. Diese ermöglichen es, Informationen zu verifizieren, ohne deren genauen Inhalt preiszugeben. Der Proof beinhaltet alle Bitcoin-Block-Header vom Genesis-Block bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Laut StarkWare beträgt die Größe des BTC-Ledger-Proofs nur 1 Megabyte (MB). Dies steht im Gegensatz zur vollständigen Bitcoin-Blockchain-Historie, die über 680 Gigabyte groß ist.
Die Verifizierungsgeschwindigkeit ist ein weiterer Vorteil. Abdelhamid Bakhta, Head of Ecosystem bei StarkWare, gibt an, dass Transaktionen in weniger als 100 Millisekunden verifiziert werden können.
Die Technologie basiert auf Simplified Payment Verification (SPV), einem Konzept aus Satoshi Nakamotos Whitepaper. SPV ermöglicht es kleineren, leichtgewichtigen Nodes, Zahlungen zu verifizieren, ohne den gesamten Ledger herunterladen zu müssen.
Durch diese Entwicklung wird der Zugang zu Bitcoin erheblich vereinfacht. Benutzer können Bitcoin-Zahlungen verifizieren, ohne einen Full Node betreiben zu müssen, dessen Einrichtung kostspielig und technisch aufwendig sein kann.
Die Ankündigung von StarkWare erfolgt inmitten einer wachsenden Diskussion über die Aufblähung des Ledgers und die Zukunft der Bitcoin-Node-Infrastruktur.