XRPL: Firewall gegen Krypto-Betrug geplant

Die XRPL (XRP Ledger) verstärkt ihre Abwehr gegen Krypto-Betrug. Angesichts zunehmender Betrugsversuche im Krypto-Bereich ergreift das XRPL-Ökosystem Maßnahmen, um Nutzer und Gelder besser zu schützen. Eine geplante Firewall soll Werttransfers auf Protokollebene stoppen.

Kryptowährungsbetrug stellt ein wachsendes Problem dar. Ripple Labs hat Warnungen an Krypto-Händler und Wallet-Besitzer herausgegeben. Das Xrplorer Forensics Team arbeitet an Instrumenten zur Betrugsbekämpfung.

Eine geplante ‚Firewall‘ für das XRPL soll verhindern, dass Angreifer Konten kompromittieren und Gelder entwenden. Sie soll unautorisierte Zahlungen, Konto-Löschungen oder überteuerte NFT-Käufe unterbinden.

Die dezentrale Natur des XRP Ledgers macht es unmöglich, Transaktionen rückgängig zu machen oder Konten einzufrieren. Daher sind präventive Maßnahmen entscheidend.

Opfern von Betrug wird empfohlen, so schnell wie möglich Informationen über den Betrug und den Betrüger zu sammeln und den Fall bei den Strafverfolgungsbehörden zu melden.

Wenn der Betrüger XRP an eine Krypto-Börse gesendet hat, sollte das Support-Team der Börse kontaktiert werden, um das Konto des Betrügers einzufrieren.

Ripple bekräftigt sein Engagement bei der Betrugsbekämpfung durch Aufklärungskampagnen und die Zusammenarbeit mit Branchenpartnern.

Anwender sollten stets ihre Sorgfaltspflicht wahrnehmen, verdächtige Aktivitäten melden und sich auf vertrauenswürdige Informationsquellen verlassen.