Pakistan lädt globale Krypto-Firmen zur Lizenzierung ein

Pakistan vollzieht möglicherweise eine Kehrtwende in Bezug auf Kryptowährungen. Das Land hat globale Krypto-Firmen eingeladen, sich für Betriebslizenzen zu bewerben. Dieser Schritt deutet auf eine geänderte Haltung gegenüber Krypto hin, nachdem zuvor Bedenken geäußert wurden.

Am 8. Juli 2025 gründete die pakistanische Regierung die Pakistan Virtual Assets Regulatory Authority (PVARA). Diese unabhängige Behörde ist für die Lizenzierung, Überwachung und Beaufsichtigung von Anbietern virtueller Vermögenswerte (VASPs) zuständig.

Die PVARA soll sicherstellen, dass der wachsende digitale Finanzsektor des Landes mit internationalen Best Practices und den Richtlinien der Financial Action Task Force (FATF) übereinstimmt.

Die PVARA ist verantwortlich für die Ausgabe von Lizenzen, die Festlegung technischer Standards und die Koordinierung der Einhaltung der FATF- und Weltbank-Richtlinien.

Die Behörde soll auch Mechanismen zum Schutz der Öffentlichkeit, Anti-Geldwäsche-Protokolle und die Minderung von Cyberrisiken für alle landesweiten Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten überwachen.

Pakistan verfolgt einen pragmatischen Ansatz, bei dem Bedenken hinsichtlich der Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CTF) mit den Bemühungen um die Schaffung eines sicheren und florierenden Krypto-Marktes in Einklang gebracht werden.

Die Regierung hat internationale Blockchain-Experten, darunter den ehemaligen Binance-CEO Changpeng Zhao, als strategische Berater eingeladen, um Pakistans regulatorische Perspektive zu gestalten.