US-Gesetzgeber treiben Bitcoin-Reserve-Gesetz voran

US-Gesetzgeber suchen Unterstützung bei Krypto-Experten, um ein Gesetz zur Bitcoin-Reserve voranzutreiben. Am Dienstag, dem 16. September 2025, trafen sie sich mit Branchenführern, um die „BITCOIN Act“ zu erörtern. Ziel ist die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve unter der Führung von Präsident Donald Trump.

US-Gesetzgeber trafen sich mit 18 Führungskräften der Kryptoindustrie, darunter Michael Saylor und Tom Lee, um zu erörtern, wie der Kongress die „Strategic Bitcoin Reserve“ von Präsident Donald Trump voranbringen kann.

Die Diskussionen konzentrieren sich darauf, wie die USA Bitcoin-Käufe finanzieren können, ohne die Steuerzahler zu belasten. Zu den vorgeschlagenen Strategien gehören die Neubewertung der Goldzertifikate des Finanzministeriums und Zolleinnahmen.

Die „BITCOIN Act“, eingebracht von Senatorin Cynthia Lummis, sieht vor, dass die Regierung innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin erwirbt.

Es soll auch ergründet werden, warum die „BITCOIN Act“ ins Stocken geraten ist und welche Einwände von Gesetzgebern bestehen.

Der Gesetzentwurf sieht vor, Bitcoin als strategische Reserve ähnlich den Goldreserven des Landes zu behandeln. Ein früherer Erlass von Präsident Trump sah vor, dass durch Verfahren beschlagnahmte Bitcoin in einem separaten „Bestand“ gehalten werden sollen.

Die Käufe sollen durch die Federal Reserve und das Finanzministerium finanziert werden, wobei ein Präsidialerlass von Trump festlegt, dass dies budgetneutral geschehen muss.

Bislang wird der Gesetzentwurf nur von Republikanern unterstützt. Der Gesetzentwurf wurde an zwei Ausschüsse verwiesen, aber es sind noch keine Anhörungen geplant.