Im Jahr 2025 bieten Yield-Bearing Stablecoins eine interessante Möglichkeit, passives Einkommen im Kryptobereich zu erzielen. Anders als traditionelle Stablecoins, die keine Zinsen zahlen, generieren diese Coins automatisch Erträge für ihre Halter. Es ist jedoch wichtig, die verschiedenen Modelle und Risiken zu verstehen.
Yield-Bearing Stablecoins generieren Erträge auf verschiedene Weisen. Einige sind durch tokenisierte Staatsanleihen und Geldmarktfonds gedeckt, deren Erträge an die Token-Inhaber ausgeschüttet werden. Andere nutzen dezentrale Finanz-Spar-Wrapper (DeFi) oder synthetische Renditemodelle.
Um passives Einkommen zu erzielen, sollte man zunächst den passenden Stablecoin wählen, wobei durch Staatsanleihen gedeckte Coins ein geringeres Risiko aufweisen. Der Kauf oder die Prägung erfolgt meist über zentralisierte Börsen oder direkt über die Protokoll-Webseite. Das Halten in einer Wallet oder das Staken in DeFi kann Erträge generieren.
Die Renditen variieren stark. CeFi-Plattformen bieten etwa 6–14 % APY auf USDC oder USDT ohne Lockups, während DeFi-Lending-Protokolle 5–12 % bieten. Aktives Yield Farming kann kurzzeitig sogar 20–30 % erzielen.
Bei der Nutzung von Stablecoins sollte man verschiedene Risiken beachten. Gesetze in den USA und der EU können die von Emittenten gezahlten Zinsen einschränken. Zudem bestehen Markt-, Vertrags- und Liquiditätsrisiken. Erträge müssen versteuert werden.
Konservative Strategien wie Krypto-Sparkonten, etabliertes Staking und Stablecoin-Kreditvergabe können realistische Renditen von 3–12 % pro Jahr bieten.
Es ist ratsam, informiert zu bleiben, klein anzufangen und nur Geld zu investieren, dessen Verlust man sich leisten kann. Die Einlagen sind in der Regel nicht durch Einlagensicherungssysteme wie die FDIC versichert.