Ripple geht Partnerschaften mit DBS und Franklin Templeton ein, um tokenisierte Handels- und Kreditlösungen anzubieten. Diese Initiative zielt darauf ab, traditionelle Finanzinstrumente mit der Blockchain-Technologie zu verbinden und dabei den XRP Ledger (XRPL) zu nutzen.
Die Zusammenarbeit zwischen Ripple, DBS (einer führenden Bank in Asien) und Franklin Templeton (einem globalen Vermögensverwalter) zielt darauf ab, institutionellen Anlegern den Zugang zu On-Chain-Geldmarktfonds zu ermöglichen und die Integration digitaler Assets in traditionelle Finanzsysteme voranzutreiben. Die Lösungen basieren auf dem XRP Ledger und nutzen Ripples RLUSD Stablecoin.
Franklin Templetons sgBENJI Token, der den Franklin OnChain U.S. Dollar Short-Term Money Market Fund repräsentiert, wird auf DBS Digital Exchange (DDEx) gelistet und kann gegen Ripples RLUSD Stablecoin gehandelt werden.
DBS plant, Kunden die Nutzung von sgBENJI Token als Sicherheit für Kredite über Bank-Repos oder Drittanbieterplattformen zu ermöglichen. DBS wird in diesen Fällen als Sicherheitenverwalter agieren.
Durch die Tokenisierung können physische oder digitale Vermögenswerte als kryptografische Token auf dem XRP Ledger dargestellt werden. Dies ermöglicht fraktionellen Besitz, erhöhte Liquidität und Transparenz. Der XRP Ledger zeichnet sich durch schnelle Abwicklungszeiten (3-5 Sekunden) und niedrige Transaktionskosten aus.
Die Partnerschaft kommt inmitten eines wachsenden Interesses institutioneller Investoren an digitalen Assets zustande. Laut einem Bericht von EY-Parthenon und Coinbase erwarten 87 % der institutionellen Investoren, im Jahr 2025 in diese Anlageklasse zu investieren.
Der XRP Ledger bietet eine dezentrale, Open-Source-Blockchain, die für hohe Leistung und Skalierbarkeit ausgelegt ist. Er ermöglicht schnelle Transaktionsabwicklungen bei minimalem Energieverbrauch.