Umfrage: US-Bürger offen für DeFi bei klarer Regulierung

Eine aktuelle Umfrage zeigt ein großes Interesse an Decentralized Finance (DeFi) in den USA. Rund 40 % der Amerikaner würden DeFi-Anwendungen nutzen, sofern ein klarer rechtlicher Rahmen existiert. Die aktuelle regulatorische Unsicherheit stellt jedoch eine Herausforderung dar.

Die Umfrageergebnisse deuten auf ein erhebliches Potenzial für die Akzeptanz von DeFi in den USA hin. Die Schaffung klarer Gesetze könnte die Nutzung dieser Anwendungen erheblich steigern.

Derzeit ringen verschiedene US-Behörden wie die SEC und CFTC um die Zuständigkeit für die Regulierung von Kryptowährungen. Dies erschwert die Entwicklung klarer Gesetze für den DeFi-Sektor.

Einige Gesetzesentwürfe, wie der ‚Digital Commodities Consumer Protection Act‘, zielen darauf ab, digitale Rohstoffplattformen zu regulieren, was potenziell dramatische Folgen für die DeFi-Welt hätte.

Es gab auch Bestrebungen, strengere Berichtspflichten für Krypto-Broker, einschließlich DeFi-Plattformen, einzuführen. Diese wurden jedoch teilweise wieder aufgehoben.

Die SEC verstärkt ihre Kontrolle über DeFi-Projekte, um den wachsenden Einfluss dieses Sektors mit klaren Regeln zu steuern. Dabei versucht sie, Anlegerschutz und Innovationsförderung auszubalancieren.

Die aktuelle regulatorische Unsicherheit stellt eine Herausforderung dar, die durch die konkurrierenden Interessen verschiedener Behörden und die sich entwickelnden Gesetzesinitiativen noch verstärkt wird.

Es gibt auch Initiativen, die darauf abzielen, die Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu fördern, beispielsweise durch die Ermöglichung von Investitionen in Pensionsfonds.