Consensys CEO Joe Lubin hat Andeutungen gemacht, dass ein MetaMask-Token unmittelbar bevorstehen könnte. Diese Ankündigung facht Spekulationen um ein natives Token für die beliebte Krypto-Wallet neu an. Der Schritt könnte die Dezentralisierung vorantreiben.
MetaMask ist eine weit verbreitete Krypto-Wallet und Browser-Erweiterung. Sie zählt über 30 Millionen monatlich aktive Nutzer weltweit und ermöglicht den Zugriff auf dezentrale Anwendungen (dApps) auf Ethereum und kompatiblen Netzwerken.
Gerüchte über ein MetaMask-Token gibt es bereits seit 2021. Die Einführung eines Tokens würde einem Trend folgen, bei dem Wallet-Anbieter native Token einführen, um die Governance zu dezentralisieren und die Nutzerbeteiligung zu belohnen.
Lubin betonte, dass Consensys keine überstürzten Token-Launches plant, sondern einen strukturierten Ansatz verfolgt, bei dem die Umwandlung von Produkten in dezentrale Protokolle Priorität hat.
Consensys plant, zunächst einen Token für das Ethereum Layer-2 Netzwerk LINEA einzuführen.
Zudem hat MetaMask eine neue mUSD Stablecoin eingeführt.
Es gibt Warnungen vor Betrug im Zusammenhang mit gefälschten Token-Promotionen. Nutzer sollten beachten, dass offizielle Ankündigungen direkt über die MetaMask-Wallet oder die offizielle Webseite von Consensys erfolgen.
