KI-Verdrängung: Livingston rät zum Bitcoin-Sparen

Adam Livingston, Autor von „The Bitcoin Age“, prognostiziert einen wirtschaftlichen Umbruch durch Künstliche Intelligenz. Er sieht eine systematische Ersetzung menschlicher Arbeit und rät dringend, Bitcoin anzusparen, um wirtschaftliche Souveränität zu sichern. Laut Livingston bleiben dafür nur noch fünf Jahre.

Livingston argumentiert, dass KI menschliche Fähigkeiten nicht nur erweitert, sondern sie absorbiert, repliziert und obsolet macht. Er sieht Bitcoin als einen „unveränderlichen Anker“ in einem von KI erzeugten synthetischen Chaos.

Bitcoin zeichnet sich durch eine mathematisch begrenzte Versorgung aus. Es ist manipulationssicher und nicht der Willkür von Regierungen oder Unternehmen unterworfen, so Livingston.

Laut einer Kalshi-Umfrage planen 41 % der Unternehmen, innerhalb der nächsten fünf Jahre Mitarbeiter aufgrund von KI zu entlassen. Die Jugendarbeitslosigkeit steigt.

Livingston betont, dass Bitcoin eine Möglichkeit bietet, sich gegen die Entwertung menschlicher Arbeit durch KI zu schützen. Er empfiehlt den Aufbau eines „Sovereignty Portfolio“, beginnend mit Bitcoin.

Livingston sieht Bitcoin als Gegen-Algorithmus zur unendlichen Replikation durch KI. Bitcoin stellt eine Knappheit dar, die nicht gefälscht oder massenproduziert werden kann.

Im Gegensatz zur synthetischen Wirtschaft, in der KI unendlich viele Derivate zu Grenzkosten Null erzeugt, sichert Bitcoin durch „Proof of Work“ eine überprüfbare Knappheit, die auf den Gesetzen der Physik basiert.