Krypto H2 2025: Fokus auf Bitcoin, DeFi & Regulierung

Die Kryptowelt steht im 2. Halbjahr 2025 vor wichtigen Weichenstellungen. Regulierung und Skalierbarkeit sind entscheidend, um nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. Gleichzeitig eröffnen sich durch Bitcoin-ETFs und DeFi-Lösungen neue Chancen.

Die zunehmende regulatorische Aufmerksamkeit erfordert von Krypto-Unternehmen die Einhaltung neuer Gesetze. Das Kryptowerte-Steuertransparenzgesetz (KStTG-E) bringt ab Ende 2025 weitreichende Meldepflichten. Die USA und Großbritannien kooperieren verstärkt bei der Regulierung von Kryptowährungen und Stablecoins. Der GENIUS Act in den USA reguliert Stablecoins und stimmt teilweise mit der EU-Gesetzgebung (MiCA) überein.

Um eine breitere Akzeptanz zu erreichen, muss die Skalierbarkeit von Blockchain-Netzwerken verbessert werden. Layer-2-Lösungen wie zk-EVM ermöglichen schnellere Transaktionsverarbeitung und niedrigere Kosten. Interoperabilitätsprotokolle und KI-integrierte Smart Contracts fördern nahtlose Cross-Chain-Ökosysteme.

Bitcoin steht vor Herausforderungen, darunter steigende Mining-Kosten und makroökonomische Unsicherheiten. Analysten schätzen die durchschnittlichen Produktionskosten für einen Bitcoin derzeit auf 96.310 USD.

Institutionelle Investoren erschließen dank Bitcoin-ETFs neue Marktanteile. Prognosen sehen Bitcoin bis 2025 bei bis zu 200.000 USD. Strategische Bitcoin-Reserven (SBRs), die von großen Nationen gehalten werden, könnten entstehen.

Der Aufstieg von Bitcoin-DeFi und Layer-2-Lösungen eröffnet neue Möglichkeiten für Kreditvergabe, Kreditaufnahme und Staking innerhalb des Bitcoin-Ökosystems.

Der NFT-Markt erlebt einen Rückgang, während sich der Fokus auf Web3-Gaming-Projekte verlagert. Es gibt Bedenken, dass Quantencomputer die Sicherheitsmechanismen von Bitcoin gefährden könnten.