Plasma One: Stablecoin-Bank für Schwellenländer

Plasma hat Plasma One vorgestellt, eine neue Stablecoin-basierte Neobank, die sich an Schwellenländer richtet. Ziel ist es, den Zugang zu digitalen, Dollar-basierten Finanzdienstleistungen zu erleichtern. Der Fokus liegt auf Regionen, in denen der Zugang zum US-Dollar eingeschränkt ist.

Plasma One zielt auf die Ineffizienzen traditioneller Finanzsysteme in Schwellenländern ab. Das Unternehmen setzt auf lokale Teams und Peer-to-Peer-Netzwerke, um die Akzeptanz zu beschleunigen. Die Plattform integriert Zahlungen, Sparen und Überweisungen in einer einzigen Anwendung.

Nutzer können ihre Konten mit Stablecoins wie USDT aufladen und über physische oder virtuelle Karten Transaktionen durchführen. Zu den angebotenen Funktionen gehören bis zu 4 % Cashback auf Ausgaben und über 10 % Rendite auf Stablecoin-Guthaben. Es soll auch gebührenfreie USDT-Transfers geben.

Plasma One wurde geschaffen, um das Vertriebsproblem für an den USD gekoppelte Stablecoins zu lösen. Die Neobank soll eine benutzerfreundliche Erfahrung mit der Infrastruktur kombinieren.

Plasma One soll mit über 100 DeFi-Partnern integriert sein, darunter Aave, Ethena und Euler. Zum Start der Mainnet-Beta am 25. September 2025 sollen 2 Milliarden US-Dollar an Stablecoin-Liquidität bereitgestellt werden.

Plasma ist ein Layer-1-Blockchain-Netzwerk, das sich auf Stablecoins konzentriert und von Peter Thiel und Bitfinex unterstützt wird. Der native Token der Plattform, XPL, wird an Community-Teilnehmer verteilt.

Das Unternehmen positioniert sich als Full-Stack-Stablecoin-Plattform. Ziel ist es, die fragmentierten Erfahrungen zu verbessern, die die Akzeptanz und Nutzbarkeit von Stablecoins bisher eingeschränkt haben.