Die niederländische Neobank Bunq, nach eigenen Angaben die zweitgrößte Europas, expandiert in den Krypto-Markt. Nutzer in Deutschland und anderen EU-Ländern können nun über die Bunq-App in Kryptowährungen investieren und Coins staken.
Bunq bietet seinen Kunden in Deutschland und weiteren europäischen Ländern die Möglichkeit, über ihre App in Kryptowährungen zu investieren. Diese Funktion basiert auf einer Technologiepartnerschaft mit der Krypto-Börse Kraken. Kunden können ein Konto eröffnen und auf über 350 digitale Assets zugreifen. Investitionen sind bereits ab 1 Euro möglich.
Die Gebühren für den Krypto-Handel variieren je nach gewähltem Bunq-Abo. Für Nutzer mit einem Elite-Abo betragen die Gebühren 0,25 % pro Transaktion, während Nutzer mit einem Free-Abo 1,99 % zahlen.
Bunq führt flexibles Krypto-Staking für Nutzer in der gesamten EU ein. In Zusammenarbeit mit Kraken können Kunden ihre Coins in Blockchain-Netzwerken einsetzen und dabei jährlich bis zu 10 Prozent Rendite erzielen. Zu den stakbaren Kryptowährungen gehören Ethereum, Solana, Cardano und Polkadot.
Im Gegensatz zu klassischen Staking-Angeboten gibt es bei Bunq keine Sperrfristen. Nutzer können ihr Staking jederzeit beenden, Coins handeln oder Gewinne mitnehmen.
Das Staking-Angebot ist in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Irland und weiteren EWR-Ländern verfügbar.
Bunq wurde 2012 in den Niederlanden gegründet und positioniert sich als digitale Alternative zu traditionellen Banken. Das Unternehmen verfolgt eine ‚App-first‘-Strategie und bietet neben Krypto-Dienstleistungen auch Multiwährungskonten und automatisierte Sparfunktionen an.




