FOMC-Zinssenkungen: Bitcoin hält sich über 109.500 USD

Die Erwartung von Zinssenkungen durch das Federal Open Market Committee (FOMC) beeinflusst die Kursentwicklung von Bitcoin maßgeblich. Niedrigere Zinsen könnten Kapital in risikoreichere Anlagen wie Bitcoin lenken. Aktuell konsolidiert sich Bitcoin um die Marke von 109.500 USD.

Der Markt rechnet fest mit Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Das CME FedWatch Tool prognostiziert eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Oktober. Zinssenkungen gelten traditionell als positiv für Bitcoin, da sie Kapital aus risikoarmen Anlagen abziehen und in Kryptowährungen lenken könnten.

Eine Analyse deutet darauf hin, dass Bitcoin in einem Umfeld von Zinssenkungen Kursziele von 150.000 USD erreichen könnte. Kurzfristig kann es jedoch zu Volatilität kommen, abhängig von der Kommunikation der Fed. Andeutungen, dass Zinssenkungen nicht sicher sind, könnten zu Kursrücksetzern führen.

Die vorsichtige Haltung der Fed bezüglich Zinssenkungen und geopolitische Konflikte dämpfen derzeit die Risikobereitschaft der Anleger am Markt.

Bitcoin konsolidiert sich um die Marke von 109.500 USD. Er notiert unterhalb der 20- und 50-Tage EMAs, hält sich aber knapp über dem 100-Tage-EMA. Ein Unterschreiten der Unterstützung bei 111.000 USD könnte einen Rückgang in den Bereich von 109.500 bis 110.000 USD auslösen. Ein Anstieg über 113.500 USD könnte eine Erholungsrallye auslösen.

Der Kurs von Bitcoin hat sich zuletzt um die Marke von 109.500 USD stabilisiert. Dieser Wert entspricht dem 21-Wochen-EMA und wird von Marktteilnehmern als wichtiger Unterstützungsbereich angesehen.

Auf der Oberseite liegt ein Widerstandsbereich bei 115.500 USD. Ein Kursanstieg über diesen Wert könnte den Aufwärtstrend wiederherstellen.