Uniswap und Aave erleben eine bemerkenswerte Erholung der DeFi-Gebühren. Token-Rückkäufe stehen dabei im Fokus, um das Vertrauen zu stärken und den Wert zu steigern. Diese Entwicklung deutet auf ein erneutes Interesse an dezentralen Finanzprotokollen hin.
Uniswap und Aave verzeichnen eine deutliche Erholung der Gebühren, was auf ein wachsendes Interesse und eine verstärkte Nutzung von dezentralen Finanzprotokollen hindeutet.
Sowohl Uniswap als auch Aave setzen verstärkt auf Token-Rückkäufe. Diese Strategie soll das Vertrauen in die Protokolle stärken, den Wert der Token steigern und die Governance beeinflussen. Aaves Community hat bereits einen Vorschlag zur Rückkauf von AAVE Token angenommen, nachdem im August ein Rückkaufplan über 200 Millionen US-Dollar vorgestellt wurde.
Ein Vorschlag zur Aktivierung eines „Fee Switch“ bei Uniswap zielt darauf ab, einen Teil der durch das Automated Market Maker (AMM)-Modell generierten Gebühren an UNI-Token-Inhaber zu verteilen. Die Umsetzung verzögert sich jedoch.
DeFi-Protokolle stehen unter zunehmendem Druck, Token-Inhabern einen Teil der Protokolleinnahmen zukommen zu lassen, um Anreize zu schaffen und die Beteiligung zu fördern.
Aave plant eine Überarbeitung der Tokenomics, die eine Umsatzverteilung und ein neues Sicherheitssystem umfasst.
Ein Anstieg der Ethereum-Transaktionsgebühren um 130 % wurde hauptsächlich durch eine erhöhte institutionelle Nachfrage nach DeFi und ein höheres Volumen an Smart-Contract-Transaktionen verursacht.
Aave hat eine TVL von 25 Milliarden Dollar erreicht. Uniswap verzeichnete ein Handelsvolumen von 3 Billionen Dollar. Uniswap wickelt täglich über 3,6 Milliarden US-Dollar an Transaktionen ab und sichert sich 24 % des globalen DEX-Volumens.




