Bitwise und 21Shares: Kampf um die Krypto-ETF-Vorherrschaft

Bitwise und 21Shares verschärfen den Wettbewerb um Krypto-ETFs. Im Fokus stehen Solana (SOL) und Ethereum (ETH). Dies geschieht durch innovative Staking-Optionen und reduzierte Gebühren.

Bitwise hat einen Solana Staking ETF beantragt und plant eine Gebühr von 0,20 %. Dies wird als aggressiver Schritt angesehen, um Investoren anzuziehen. Analysten erwarten, dass die niedrige Gebühr starke Investorenzuflüsse anziehen könnte, ähnlich wie bei Bitcoin- und Ethereum-ETFs.

Bitwise bietet auch einen Ethereum ETF (ETHW) an. Das Unternehmen zielt darauf ab, sowohl institutionellen als auch Privatanlegern einen Zugang zu Solana zu ermöglichen, einer Blockchain, die für ihre Skalierbarkeit und niedrigen Gebühren bekannt ist.

21Shares hat Verbesserungen an seinem Ethereum ETF angekündigt, darunter die Einführung von Staking und den Verzicht auf die Sponsorengebühr für ein Jahr.

21Shares bietet einen physisch hinterlegten Solana Staking ETP (ASOL) an. Dieser ETP bildet die Performance von SOL ab und erzielt gleichzeitig Staking-Erträge, die zur Steigerung der Performance wieder in den ETP reinvestiert werden.

Das Staking ermöglicht es Anlegern, Erträge zu erzielen, indem sie die Blockchain-Netzwerkoperationen unterstützen. Durch die Integration von Staking in ETFs können Anleger potenziell zusätzliche Erträge erzielen, ohne die Token selbst verwalten zu müssen. Das Staking beinhaltet jedoch auch Risiken wie operationelle, technologische, regulatorische und Gegenparteirisiken.

Niedrige Gebühren werden als wichtiger Faktor für die Attraktivität von Krypto-ETFs angesehen. Bitwise positioniert sich durch die Festlegung einer niedrigen Gebühr von 0,20 % wettbewerbsfähig.

Die Bemühungen von Bitwise und 21Shares finden inmitten eines volatilen regulatorischen Umfelds statt, in dem sich Vermögensverwalter um die Genehmigung von Krypto-basierten ETFs bemühen.