Das Monero-Projekt hat das ‚Flourine Fermi‘-Update (Version 0.18.4.3) veröffentlicht. Dieses Update zielt darauf ab, die Sicherheit und Privatsphäre der Nutzer zu verbessern. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bekämpfung von ‚Spy Nodes‘.
Monero ist eine Kryptowährung, die großen Wert auf Datenschutz legt. Technologien wie Ring Signaturen, vertrauliche Ringtransaktionen (RingCT) und Stealth-Adressen verschleiern standardmäßig Sender, Empfänger und Transaktionsbeträge. Das ‚Flourine Fermi‘-Update soll diesen Schutz weiter verstärken.
Das Update beinhaltet eine verfeinerte Knotenauswahl, die die Vielfalt der IP-Bereiche priorisiert, um Überwachungsstrategien zu untergraben. Außerdem wurden Verbesserungen am Dandelion++-Protokoll integriert, das die IP-Adresse der Geräte verschleiert, die Transaktionen erstellen.
Das ‚Flourine Fermi‘-Update behebt eine Datenschutzlücke, die bei der Verwendung eines bösartigen Remote-Knotens auftreten konnte, und verbessert somit die Sicherheit für alle Nutzer.
Insgesamt haben 13 Entwickler an diesem Update mitgewirkt und 36 Commits beigetragen. Dies resultierte in 253 neuen Codezeilen. Neben den Sicherheitsverbesserungen enthält das Update auch Unterstützung für Ledger Flex, ein Upgrade auf Qt 5.15.17 und P2Pool auf Version 4.11.
Benutzer werden aufgefordert, die SHA256-Hashes der heruntergeladenen Dateien zu überprüfen, um die Integrität des Updates sicherzustellen.
Betreiber von Monero-Knoten sollten erwägen, eine von der Monero Research Lab (MRL) empfohlene Sperrliste verdächtiger ‚Spy Node‘-IP-Adressen zu aktivieren. Diese Maßnahme ist jedoch freiwillig und erfordert eine laufende Wartung.
Es wird dringend empfohlen, dass Monero-Nutzer das ‚Flourine Fermi‘-Update installieren, um den Schutz vor ‚Spy Nodes‘ zu verbessern.




