Singapur etablierte sich als führendes Krypto-Zentrum. Die Monetary Authority of Singapore (MAS) spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung. Sie fördert Innovationen, legt aber auch großen Wert auf Anlegerschutz.
Der Payment Services Act (PSA), der im Januar 2020 in Kraft trat, ist ein wichtiger Aspekt der singapurischen Krypto-Regulierung. Er schreibt vor, dass Anbieter von Dienstleistungen für digitale Zahlungstoken sich registrieren und AML/CTF-Bestimmungen einhalten müssen.
Dies schafft einen klaren Rahmen für die Lizenzierung und gewährleistet die Sicherheit digitaler Zahlungstoken. Die MAS unterstützt zwar Blockchain-Technologien, beurteilt aber die Risiken von Kryptowährungen für Kleinanleger als zu hoch. Daher wird dieser Markt streng reguliert, um Privatanleger zu schützen.
Neue Vorschriften zielen darauf ab, den Zugang der Verbraucher zu Krypto-Handelsdienstleistungen zu kontrollieren, indem Kreditinstitute daran gehindert werden, diese für Privatkunden anzubieten.
Anbieter von digitalen Zahlungstoken (DPT) müssen zudem eine angemessene Vermögenstrennung für ihre Kunden sicherstellen.
Es gibt keine definitive Bestätigung für die Verschiebung der Aktualisierung der Krypto-Regeln für Banken bis 2027. Singapur plant, einen entsprechenden Regulierungsrahmen zu entwickeln, anstatt Kryptowährungen zu verbieten.
Singapur nimmt eine relativ offene Haltung gegenüber Kryptowährungen ein. Die MAS legt Wert auf Innovationen und gleichzeitig auf den Schutz der Anleger.




