US-Regierungs-Shutdown verzögert Krypto-ETF-Genehmigungen

Der US-Regierungs-Shutdown hat Auswirkungen auf die Genehmigung von Krypto-ETFs. Mindestens 16 Krypto-ETFs verzögern sich, da die SEC nur mit minimaler Besetzung arbeitet. Analysten erwarten nach dem Ende des Stillstands eine Flut von Genehmigungen.

Seit dem 1. Oktober 2025 steht ein Großteil der US-Regierung still. Dies führt zu Verzögerungen bei der Genehmigung von Krypto-ETFs durch die US Securities and Exchange Commission (SEC).

Der Shutdown führt dazu, dass die SEC nur mit minimaler Besetzung arbeitet. Routinetätigkeiten, einschließlich der Bearbeitung von ETF-Anträgen, werden verlangsamt oder ausgesetzt.

Eric Balchunas, ein ETF-Analyst von Bloomberg, vergleicht die Situation mit einer ‚Regenpause‘. Ein Sprecher der SEC gab an, dass der Shutdown die Möglichkeiten der Behörde einschränkt.

Analysten prognostizieren, dass nach dem Ende des Stillstands eine ‚Flut‘ von Krypto-ETF-Genehmigungen erfolgen könnte. Dies könnte einen neuen Altcoin-Boom auslösen, da ETFs eine risikoärmere Möglichkeit bieten, in Kryptowährungen zu investieren.

Mehrere Unternehmen haben Änderungen an ihren Anträgen für XRP-ETFs eingereicht, darunter Grayscale, Bitwise und Franklin Templeton. Canary Capital hat endgültige Änderungen für seine Litecoin (LTC) und Hedera (HBAR) Spot-ETFs eingereicht.

Die Verzögerungen könnten den Kryptomarkt beeinträchtigen, da Investoren auf die Freigabe von ETFs warten, die den Zugang zu Kryptowährungen erleichtern könnten.

Analysten schätzen, dass sich potenzielle Zuflüsse in Milliardenhöhe verzögern, was die Akzeptanz von Krypto-ETFs verlangsamen könnte.