Die institutionelle Adaption von Bitcoin erlebt 2025 einen Aufschwung. Ein Bericht von Bitwise zeigt, dass in nur drei Monaten 48 neue Bitcoin-Treasuries entstanden sind. Dies deutet auf eine wachsende Akzeptanz von Bitcoin durch Unternehmen hin.
Bis September 2025 wurden insgesamt 338 Entitäten erfasst, die Bitcoin halten, darunter 265 öffentliche und private Unternehmen. Die Anzahl der gelisteten Unternehmen hat sich seit Januar 2025 mehr als verdoppelt, was die zunehmende institutionelle Akzeptanz widerspiegelt.
Im September 2025 kamen allein 26 neue Unternehmen hinzu, davon 18 öffentliche und 8 private. Öffentlich gehandelte Bitcoin-Treasury-Unternehmen dominieren weiterhin das Geschehen und sind laut Analysten die Haupttreiber für neue Listings und Bitcoin-Akquisitionen. Institutionen haben bereits 7,4-mal so viel Bitcoin gekauft wie in diesem Jahr geschürft wurde.
Einige Unternehmen setzen verstärkt auf Bitcoin als strategische Reserve. Die zunehmende Akkumulation deutet darauf hin, dass größere Marktteilnehmer ihre Investitionen in Bitcoin verstärken.
Analysten sehen dies als klares Signal für die Vertiefung der institutionellen Adoption, da Unternehmen langfristige Entscheidungen über digitale Assets als Teil ihrer Finanzstrategie treffen. Die Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC im Jahr 2024 hat einen regulierten und zugänglichen Investitionsweg in großem Stil ermöglicht.
Analysten prognostizieren, dass das steigende institutionelle Interesse zu einem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage führen wird, was mittelfristig den Preis von Bitcoin nach oben treiben könnte.
Es wird erwartet, dass Bitcoin sich von der Korrelation zu Risiko und Marktstimmung entkoppelt, da die institutionelle Nachfrage zunimmt.
Trotz des wachsenden Interesses an Bitcoin-Treasuries warnen Analysten vor strukturellen Risiken für Anleger.
