Elon Musk lobt Bitcoin als „energiebasiert“

Elon Musk hat sich nach längerer Zeit wieder zu Bitcoin geäußert. Er lobte Bitcoin auf X (ehemals Twitter) als „energiebasiert“ und stellte es Fiat-Währungen gegenüber. Damit unterstreicht er die Debatte um den Wert von Bitcoin.

Musk betonte, dass Bitcoin auf Energie basiert und sich dadurch von Fiat-Währungen unterscheidet. Er argumentierte, dass Regierungen zwar Fiat-Geld drucken können, Energie jedoch nicht gefälscht werden könne. Dieser Kommentar erfolgte als Reaktion auf einen Beitrag des Finanzblogs Zerohedge.

Man kann gefälschtes Fiatgeld ausgeben, und jede Regierung in der Geschichte hat dies getan, aber es ist unmöglich, Energie zu fälschen.

Es wird erwartet, dass Regierungen ein globales KI-Wettrüsten finanzieren werden, was potenziell zu Inflation und einem erneuten Interesse an knappen Vermögenswerten wie Bitcoin führen könnte.

Musk hatte Bitcoin in der Vergangenheit kritisiert, insbesondere wegen des hohen Energieverbrauchs beim Mining. Tesla setzte im Mai 2021 Bitcoin-Zahlungen aus, kündigte aber an, diese wiederaufzunehmen, sobald ein signifikanter Anteil des Bitcoin-Minings mit sauberer Energie erfolgt.

Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass der Anteil nachhaltiger Energie beim Bitcoin-Mining über 55 % liegt.

Tesla hält weiterhin etwa 11.509 BTC im Wert von schätzungsweise 1,29 Milliarden US-Dollar, obwohl das Unternehmen im Jahr 2022 etwa 75 % seiner Bitcoin-Bestände verkaufte.

Musks erneute Unterstützung für Bitcoin erregte Aufmerksamkeit und wurde von einigen als Signal für ein erneutes Interesse an der Kryptowährung gewertet.