Im Oktober 2025 erlebte der Kryptomarkt einen heftigen Einbruch, der als „Crypto Black Friday“ bekannt wurde. Hacker, normalerweise versiert im Ausnutzen von Schwachstellen, verloren dabei rund 13 Millionen US-Dollar. Diese Verluste verdeutlichen die Gefahren unüberlegter Handelsentscheidungen in volatilen Märkten.
Am 10. und 11. Oktober 2025 kam es zu erheblichen Turbulenzen auf dem Kryptowährungsmarkt. Auslöser waren unter anderem die Furcht vor einem eskalierenden Handelskrieg, nachdem US-Präsident Donald Trump mit Strafzöllen auf chinesische Importe drohte. Dies führte zu einem Ausverkauf risikobehafteter Anlagen.
Insgesamt wurden an diesem Tag etwa 19,5 Milliarden USD an gehebelten Positionen liquidiert. Allein auf Hyperliquid wurden über 1,2 Milliarden US-Dollar an Traderkapital ausgelöscht.
Der Marktzusammenbruch führte zu erheblichen Verlusten bei verschiedenen Kryptowährungen. Bitcoin fiel, und Altcoins zeigten sich besonders volatil. XRP erlebte einen rapiden Kurssturz auf Binance, bei dem der Wert innerhalb von 30 Minuten um über 54 % sank.
Einige Analysten vermuten Marktmanipulation anstelle von reiner Marktpanik als Ursache für den drastischen Einbruch des Kryptowährungsmarktes im Oktober 2025.
Einem Bericht zufolge könnte eine Schwachstelle im Margin-System von Binance den Krypto-Crash ausgelöst haben. Binance bestätigte außerordentliche Preisverzerrungen bestimmter Instrumente und kündigte an, betroffene Nutzer zu entschädigen.
Das Unternehmen erstattete 283 Millionen US-Dollar, um Nutzer zu entschädigen, die von Plattformstörungen betroffen waren. Binance wies jedoch Vorwürfe zurück, zum Marktchaos beigetragen zu haben, und verwies auf allgemeine Marktbedingungen.
Das Ereignis „Great Hackers, Terrible Traders“ zeigt, dass selbst Personen mit ausgeprägten technischen Fähigkeiten anfällig für emotionale Reaktionen und Fehlentscheidungen auf dem Kryptowährungsmarkt sind.
Das Marktchaos von Oktober 2025, ausgelöst durch geopolitische Unsicherheiten und verstärkt durch technische Probleme, führte zu erheblichen Verlusten für viele Anleger.




