Bitcoin vs. Gold: Junge Deutsche setzen auf Krypto

Ein Generationenwechsel zeichnet sich ab: Jüngere deutsche Anleger zeigen vermehrt Interesse an Bitcoin als Wertanlage, teilweise sogar mehr als an Gold. Bitcoin etabliert sich somit als ernstzunehmende Alternative, insbesondere als Wertspeicher. Viele junge Deutsche sehen Bitcoin als gleichwertigen Bestandteil moderner Anlagestrategien.

Die Akzeptanz von Bitcoin wächst besonders in der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen. Sie betrachten Bitcoin zunehmend als Alternative zum traditionellen Finanzsystem. Bitcoin kann zur Risikostreuung im Portfolio beigemischt werden.

Konkrete Zahlen belegen den Trend: In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen investieren 24,1 % in Kryptowährungen, während 21,8 % auf Gold setzen. Bei den 30- bis 39-Jährigen liegt der Krypto-Anteil sogar bei 27,2 %, verglichen mit 23,7 % bei Edelmetallen. Ab 50 Jahren dreht sich das Bild; dort bevorzugen 16,1 % Gold, während nur 7,4 % in Kryptowährungen investieren.

Zwei Drittel (66,1 %) der 18- bis 29-Jährigen bewerten Kryptowährungen positiv. Dies unterstreicht das wachsende Vertrauen in digitale Assets als Teil ihrer finanziellen Zukunft.

Ein wichtiger Aspekt ist die Suche nach Alternativen zum Dollar, was sowohl Gold als auch Bitcoin zugutekommt. Beide werden als mögliche sichere Häfen in unsicheren Zeiten betrachtet. Die Anzahl der Bitcoins ist auf 21 Millionen begrenzt.

Seit 2021 gibt es Bitcoin-ETFs. Im Januar 2024 wurden Spot-Bitcoin-ETFs zugelassen, welche direkt in Bitcoin investieren.

Investitionen in Bitcoin sind jedoch mit Risiken verbunden, einschließlich hoher Volatilität und des potenziellen Totalverlusts des eingesetzten Kapitals. Es ist wichtig, sich vor einer Investition gründlich zu informieren. Bitcoin-Rendite korreliert positiv mit Aktienrenditen.