Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte plant in Kooperation mit 21bitcoin und Sopra Financial Technology die Einführung eines Bitcoin-besicherten Kredits. Dieses Vorhaben wird als europaweit einzigartig bezeichnet. Ziel ist es, eine regulierungskonforme White-Label-Lösung zu schaffen.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte arbeitet mit dem Bitcoin-Broker 21bitcoin und dem Technologieanbieter Sopra zusammen. Das Ziel ist die Entwicklung einer regulierungskonformen White-Label-Lösung für Bitcoin-besicherte Kredite. Dies soll anderen Banken und Finanzdienstleistern den Einstieg in den Markt für digitale Vermögenswerte erleichtern.
21bitcoin übernimmt die User Experience, Verwahrung und Abwicklung unter Berücksichtigung regulatorischer Anforderungen, einschließlich der kommenden MiCAR-Verordnung. Die VR Bank Bayern Mitte bringt ihre Erfahrung im Kreditgeschäft ein. Sopra Financial Technology liefert die technische Infrastruktur, um traditionelle Bankprozesse mit Blockchain-Anforderungen zu verbinden.
Vorstandschef Andreas Streb sieht eine Kundennachfrage nach regulierten Services, die es ermöglichen, BTC-Bestände als Sicherheit zu nutzen, ohne sie verkaufen zu müssen.
Das Projekt wird als Brückenschlag zwischen traditionellem Bankwesen und der Krypto-Ökonomie gesehen. Es soll dazu beitragen, Bitcoin als seriöses Asset im Finanzmarkt zu etablieren. Es ermöglicht Bitcoin-Haltern, Liquidität zu erhalten, ohne ihre Bestände veräußern zu müssen.
Die Bank gehört zu den ersten deutschen Instituten mit einer eigenen Bitcoin-Strategie. Im April 2022 führte sie verschiedene Bitcoin-Leistungen ein. Sie investierte bereits 2,1 Millionen Euro in 21bitcoin zum Ausbau des Lightning-Netzwerks.




