Arch: Steueroptimierung für Bitcoin-Besitzer durch Mining

Arch bietet Bitcoin-Besitzern in den USA eine Möglichkeit, ihre Steuerlast zu reduzieren. Durch Investitionen in Bitcoin-Mining und Nutzung der Bonusabschreibung können vermögende BTC-Inhaber potenziell Steuern sparen. Das Produkt „TaxShield“ wurde in Zusammenarbeit mit Experten entwickelt.

Arch zielt darauf ab, Bitcoin-Besitzern in den USA bei der Reduzierung ihrer Steuerlast zu helfen, indem sie in Bitcoin-Mining-Investitionen tätigen. Das Unternehmen hat ein neues Produkt namens „TaxShield“ auf den Markt gebracht, das sich an vermögende BTC-Inhaber richtet.

Das Programm nutzt die „Bonusabschreibung“-Klausel im US-Steuergesetz IRS §168(k), die es Investoren erlaubt, die Kosten für Mining-Equipment von ihrem steuerpflichtigen Einkommen abzuziehen.

Nutzer erhalten einen überbesicherten Kredit von Arch unter Verwendung von Bitcoin als Sicherheit. Mit diesem Kredit werden Mining-Geräte gekauft und über Blockware gehostet. Investoren können die Anschaffungskosten im ersten Jahr vollständig absetzen und gleichzeitig BTC-Mining-Erträge erzielen.

Arch gibt an, dass Kunden mit einem zu versteuernden Einkommen von 1 Million US-Dollar ihre Bundessteuerlast um etwa 400.000 US-Dollar reduzieren könnten.

Das Angebot richtet sich primär an vermögende Inhaber digitaler Vermögenswerte. Das Produkt wurde in Zusammenarbeit mit dem Bitcoin-Experten Mark Moss und Blockware entwickelt.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Steuergesetze ändern können. Die US-Regierung hatte in der Vergangenheit bereits vorgeschlagen, eine Sondersteuer für Krypto-Mining einzuführen.

Unabhängig davon unterliegen Einkünfte aus Krypto-Mining in den USA der Einkommensteuer und beim Verkauf der geschürften Kryptowährungen der Kapitalertragsteuer.