Securitize MCP Server: KI-Zugriff auf Onchain Assets

Securitize hat einen MCP-Server (Model Context Protocol) vorgestellt, um den KI-Zugriff auf Onchain-Assets zu verbessern. Das Unternehmen will Entwicklern und Finanzplattformen einen standardisierten Zugang zu tokenisierten Vermögenswerten ermöglichen und die Interoperabilität fördern.

Securitize ist auf die Tokenisierung von Real World Assets (RWAs) spezialisiert. Bei der Tokenisierung werden Vermögenswerte in digitale Token umgewandelt, die auf einer Blockchain gehandelt werden können. Securitize bietet eine Plattform für die Emission und den Handel mit diesen digitalen Wertpapieren, auch Security Token genannt. Das Unternehmen ist bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC registriert.

Onchain Assets sind digitale Vermögenswerte, die nativ auf einer Blockchain existieren. Dazu gehören Kryptowährungen, Stablecoins und Non-Fungible Tokens (NFTs). Auch tokenisierte Real World Assets können als Onchain Assets betrachtet werden, da sie auf der Blockchain repräsentiert werden.

Der MCP Server von Securitize basiert auf dem Model Context Protocol (MCP), einem offenen Standard, der Large Language Models (LLMs) mit externen Datenquellen verbindet. MCP-Server fungieren als Schnittstelle zwischen KI-Modellen und externen Tools und ermöglichen es KI-Agenten, auf Informationen zuzugreifen und Aktionen in der realen Welt durchzuführen.

MCP-Server werden zunehmend als grundlegende Infrastruktur für intelligente Automatisierung angesehen. Sie ermöglichen es KI-Agenten, autonom zu agieren und auf der Grundlage neuer Informationen Entscheidungen zu treffen.

Die Implementierung von MCP-Servern bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf Skalierbarkeit, Datenkonsistenz und Modellinteroperabilität. Sicherheitsmaßnahmen sind wichtig, um unbefugten Zugriff, Prompt Injection und übermäßige Berechtigungen zu verhindern.

Die Sicherheit von MCP-Servern erfordert einen mehrschichtigen Ansatz, einschließlich starker Authentifizierung, Input-Validierung und Zugriffskontrolle. Es ist wichtig, das Least-Privilege-Prinzip anzuwenden und Tool-Definitionen kryptografisch zu signieren, um Manipulationen zu verhindern.

Die Integration mit externen Autorisierungsservern und die dynamische Client-Registrierung können ebenfalls dazu beitragen, die Sicherheit von MCP-Servern zu erhöhen.