Hollywood: Tokenisierung finanziert Filme

Die Filmfinanzierung in Hollywood erlebt einen Wandel. Tokenisierung und Dezentrale Finanzierung (DeFi) ermöglichen es Einzelpersonen, in Filme zu investieren. Das eröffnet neue Wege, um Projekte zu realisieren und Hollywood weiter zu stärken.

Traditionell ist die Filmfinanzierung ein komplexer Prozess, bei dem Produzenten Gelder aus verschiedenen Quellen beschaffen müssen. Die Tokenisierung bietet eine Alternative: Filmeigentum wird in digitale Anteile (Token) umgewandelt, die Investoren erwerben können.

DeFi erleichtert die Finanzierung, indem Filmemacher Kapital direkt von Investoren erhalten, ohne auf traditionelle Institutionen angewiesen zu sein. Die Blockchain-Technologie sorgt für transparente und sichere Transaktionen.

Blockchain ermöglicht sichere Verträge und automatische Auszahlungen durch Smart Contracts. Urheber erhalten ihre Vergütung zeitnah und transparent.

Kryptowährungen und Stablecoins spielen eine Rolle bei unabhängigen Zahlungen. Stablecoins bieten eine stabilere Grundlage für Investitionen im Vergleich zu volatilen Kryptowährungen.

Allerdings birgt die Volatilität von Kryptowährungen Risiken. Plötzliche Kursverluste könnten die Filmproduktion gefährden. Es ist wichtig, diese Risiken zu berücksichtigen.

Plattformen wie Decentralized Pictures (DCP) und Film.io binden die Community in die Bewertung und Finanzierung von Filmideen ein. Dies fördert die Teilhabe und Diversifizierung der Investorenbasis.

Im Jahr 2022 trug die Filmindustrie in Hollywood über 600 Milliarden US-Dollar zur US-Wirtschaftsleistung bei. Das entspricht 8 % der gesamten Wirtschaftsleistung.

Filmemacher können Initial Coin Offerings (ICOs) oder Security Token Offerings (STOs) starten, um Kapital zu beschaffen. Investoren erwerben Token, die digitale Anteile an einem Filmprojekt darstellen. Smart Contracts automatisieren Auszahlungen, sobald festgelegte Bedingungen erfüllt sind.