Der Bitcoin-Optionsmarkt zeigt Anzeichen von Vorsicht, da sich Händler vermehrt gegen Volatilität absichern. Der Markt sendet gemischte Signale, was auf eine defensive Positionierung der Händler hindeutet. Dies spiegelt eine vorsichtige Marktstimmung wider.
Der Bitcoin-Optionsmarkt sendet gemischte Signale. Trotz optimistischer Online-Stimmung sichern sich Händler in beide Richtungen ab. Die Options-Skew favorisiert Put-Calls stark, da sich Bitcoin zunehmend wie ein Makro-Asset verhält.
Nach einem Rückgang von Bitcoin erlebte der Markt einen starken Anstieg der kurzfristigen Volatilität. Händler zahlen jetzt mehr für sofortigen Schutz, was sich in einem schwebenden impliziten Volumen von rund 50 % im vorderen Bereich des Optionshandels zeigt.
Am 31. Oktober steht ein signifikanter Verfall von Bitcoin-Optionen im Wert von schätzungsweise 5,1 bis 31 Milliarden US-Dollar bevor. Dies könnte eine volatile Phase auslösen.
Angesichts der gleichzeitig auslaufenden Derivate und der unsicheren makroökonomischen Bedingungen bereiten sich die Händler auf eine volatile Phase vor, die darüber entscheiden könnte, ob die nächste große Bewegung von Bitcoin nach oben oder nach unten geht.
Der „Max Pain“-Punkt, also der Kurs, bei dem die meisten Optionen wertlos verfallen würden, liegt bei 113.000 USD.
Das Open Interest (OI) im Bitcoin-Optionsmarkt hat ein Rekordhoch erreicht.
Analysten sehen bereits Anzeichen für Markterschöpfung und warnen vor erheblichen Verlusten für kurzfristige Halter, sollte Bitcoin unter die kritische Marke von 113.000 USD fallen.
Händler priorisieren defensive Positionen, was eine vorsichtige Marktstimmung widerspiegelt.




