China: Haftstrafen für illegale Krypto-Devisentransaktionen

Ein Gericht in Peking hat fünf Personen wegen illegaler Devisengeschäfte verurteilt. Die Beschuldigten nutzten Stablecoins, insbesondere USDT (Tether), um Chinas strenge Devisenkontrollen zu umgehen. Die Transaktionen hatten ein Volumen von 166 Millionen US-Dollar. China verschärft damit den Kampf gegen Kryptowährungstransaktionen.

Die chinesische Regierung geht seit längerem hart gegen Kryptowährungen vor. Die Zentralbank hat alle Finanztransaktionen mit Kryptowährungen für illegal erklärt.

Geschäfte im Zusammenhang mit digitalen Währungen gelten in China als ‚illegale Finanzaktivitäten‘. Verdächtige müssen mit strafrechtlichen Ermittlungen rechnen.

China will mit diesen Maßnahmen Spekulation und Geldwäsche unterbinden, die durch unautorisierte digitale Währungstransfers entstehen könnten.

Die Maßnahmen umfassen nicht nur den Handel mit digitaler Währung, sondern auch den Verkauf digitaler Vermögenswerte und Transaktionen mit Krypto-Derivaten.

Diese Verurteilungen unterstreichen Chinas Entschlossenheit, grenzüberschreitende Finanzaktivitäten zu kontrollieren und unautorisierte digitale Währungstransfers zu unterbinden.