Befinden sich Bitcoin-Investoren wieder im Akkumulationsmodus? Diese Frage wird aktuell intensiv diskutiert und anhand von On-Chain-Daten analysiert. Die Analyse von Transaktionsmustern und Vermögensbewegungen soll Aufschluss darüber geben, ob Investoren Bitcoin ansammeln oder verkaufen, was wichtige Hinweise auf die zukünftige Preisentwicklung liefern könnte.
Der Akkumulationsmodus beschreibt eine Phase, in der Investoren aktiv Bitcoin ansammeln, anstatt sie zu verkaufen. Dies deutet oft auf positive Markterwartungen hin, da Investoren von einem zukünftigen Wertanstieg ausgehen.
Die On-Chain-Analyse untersucht öffentlich verfügbare Daten der Bitcoin-Blockchain, darunter Transaktionsmuster und Vermögensbewegungen. Diese Analyse soll Einblicke in das Verhalten der Marktteilnehmer geben.
Wichtige On-Chain-Metriken zur Beurteilung des Akkumulationsmodus sind das Verhältnis von Sender zu Empfänger, Zu- und Abflüsse von Börsen, das Verhalten langfristiger Holder (LTH) und die Anzahl aktiver Wallets.
Ein niedriges Verhältnis von Sender zu Empfänger könnte darauf hindeuten, dass mehr Bitcoin akkumuliert als verkauft werden. Abflüsse von Bitcoin von Börsen in private Wallets könnten ebenfalls ein Zeichen für langfristiges Halten und Akkumulation sein.
Daten von Glassnode und CryptoQuant zeigen, dass über 92 % des neu geschürften BTC-Angebots von Unternehmen absorbiert werden, die als Langzeitinhaber gelten. Dies könnte ein starkes Indiz für eine Akkumulationsphase sein.
Zum Zeitpunkt der Recherche (Anfang November 2025) liegt der Bitcoin-Kurs bei etwa 109.899 US-Dollar. Der Markt bemüht sich, sich über der Kostenbasis der kurzfristigen Inhaber (ca. 113.000 USD) zu halten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die On-Chain-Analyse nur ein Instrument von vielen ist. Sie sollte in Verbindung mit anderen Analyseformen verwendet werden, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
On-Chain-Daten können Einblicke in Markttrends geben, aber sie können die Zukunft nicht mit Sicherheit vorhersagen.




