Nach dem Unterschreiten der Marke von 100.000 US-Dollar steht Bitcoin unter Druck. Analysten prognostizieren, dass sich die Korrektur bis Mitte 2026 hinziehen könnte, besonders bei einem Durchbruch der Unterstützung bei 92.000 US-Dollar. Es gibt jedoch auch alternative Perspektiven.
Die Analyse der Bitcoin-Preisentwicklung zeigt einen Abwärtsdruck. XWIN Research prognostiziert eine mögliche Korrektur bis Mitte 2026, sollte die Unterstützung bei 92.000 bis 94.000 US-Dollar nicht halten. Ein Fall auf 85.000 US-Dollar wäre dann denkbar.
Mehrere Faktoren tragen zum Preisverfall bei. Dazu gehören reduzierte Erwartungen an Zinssenkungen durch die Federal Reserve und eine Reduzierung der Positionen langfristiger Investoren.
Analysten von Bravos Research sehen Anzeichen für das Ende der aktuellen Bitcoin-Euphorie, da langfristige Investoren ihre Positionen reduzieren.
Die Kostenbasis der 6- bis 12-monatigen Inhaber liegt bei etwa 94.000 US-Dollar und dient als starke strukturelle Unterstützung. Solange der Preis darüber bleibt, bleibt die langfristige bullische Prognose intakt.
On-Chain-Daten zeigen einen Anstieg des Anteils langfristiger Bitcoin-Halter, was oft den Startpunkt für neue Aufwärtsphasen markiert.
Einige Analysten erwarten einen anhaltenden Bullenmarkt bis 2026 mit Kurszielen über 200.000 US-Dollar. Andere argumentieren, dass der Bärenmarkt aufgrund der Einführung von Bitcoin-ETFs bereits enden könnte.
Es ist wichtig zu beachten, dass Kryptowährungen volatil sind und starke Kursschwankungen zu großen Verlusten führen können.




