Die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone (AfCFTA) setzt auf IOTA-Technologie und Stablecoins, um den innerafrikanischen Handel zu modernisieren. Die Initiative ADAPT zielt darauf ab, grenzüberschreitende Zahlungen zu vereinfachen und Handelskosten zu senken. Es wird erwartet, dass die Digitalisierung des Handels ein zusätzliches Handelsvolumen von 70 Milliarden US-Dollar generieren kann.
Die Initiative „Africa Digital Access and Public Infrastructure for Trade“ (ADAPT) wurde ins Leben gerufen, um die bestehenden Handelsprozesse in Afrika zu optimieren. Aktuell sind Import-/Exportvorgänge oft komplex und papierbasiert, mit bis zu 30 Behörden und über 240 Papierdokumenten.
Durch die Digitalisierung, insbesondere durch den Einsatz von Stablecoins wie USDT und der IOTA-Technologie, sollen Handelskosten reduziert und Verzögerungen minimiert werden. Strategische Partner wie das Tony Blair Institute und das Weltwirtschaftsforum (WEF) unterstützen die Initiative.
Ziel von ADAPT ist es, die Integration aller 55 AfCFTA-Mitgliedsstaaten bis 2035 zu erreichen, um den innerafrikanischen Handel zu fördern.
Pilotprojekte in Kenia und Ruanda haben bereits positive Ergebnisse gezeigt. Dazu gehören verkürzte Zollabfertigungszeiten und geringere Dokumentationskosten. In Kenia werden angeblich etwa 100.000 Datensätze pro Tag auf dem IOTA Distributed Ledger erfasst.
Es wird erwartet, dass die Digitalisierung des Handels das Potenzial hat, den innerafrikanischen Handel zu verdoppeln. Jährliche wirtschaftliche Vorteile in Höhe von 23,6 Milliarden US-Dollar könnten entstehen.




