Der Pensionsfonds des US-Bundesstaates Arizona, das Arizona State Retirement System (ASRS), hat ein Bitcoin-Exposure von etwa 24 Millionen US-Dollar. Dies geschieht über eine Beteiligung an Strategy Shares. Aufgrund von Kursschwankungen ist der Wert dieser Position jedoch gesunken.
Das ASRS hält 76.238 Aktien von Strategy Shares. Ursprünglich entsprach diese Aktienposition einem Wert von 24 Millionen US-Dollar. Der Wert der Position ist auf etwa 13,5 Millionen US-Dollar gesunken, da die Strategy Aktie am Donnerstag bei 177 US-Dollar schloss.
Strategy fungiert als reguliertes Vehikel für Institutionen, die ein Bitcoin-Exposure wünschen, ohne die Kryptowährung direkt zu halten. Die Investition des ASRS spiegelt einen wachsenden Trend wider, bei dem öffentliche Fonds über regulierte Aktienanlagen ein Engagement in digitalen Assets suchen.
Andere staatliche Pensionsfonds haben ebenfalls begonnen, Krypto-Investitionen in Betracht zu ziehen. So prüfte der Senat von Arizona im März 2024 einen Vorschlag, Bitcoin-ETFs in die Anlageportfolios aufzunehmen.
Der Pensionsfonds hat seine Beteiligung an Strategy durch eine zusätzliche Investition von 2 Millionen US-Dollar aufgestockt, wodurch sich der Gesamtbestand auf 72.315 Aktien im Wert von über 24 Millionen US-Dollar erhöhte.
Analysten von JPMorgan Chase warnten diese Woche, dass Strategy aus wichtigen Indizes wie dem MSCI USA und dem Nasdaq 100 ausgeschlossen werden könnte, was möglicherweise Abflüsse in Höhe von 2,8 Milliarden US-Dollar auslösen würde, falls MSCI seinen vorgeschlagenen Ausschluss durchführt.
Trotz des Kursrückgangs der Aktie hat Strategy weiterhin aggressiv Bitcoin akkumuliert.
