Krypto-Unternehmen in den USA drängen Präsident Trump, klare regulatorische Leitlinien für digitale Vermögenswerte zu erlassen. Sie fordern insbesondere von der SEC eindeutige Vorgaben für den Umgang mit dezentralen Finanzprotokollen (DeFi). Die Branche argumentiert, dass regulatorische Unklarheit Innovationen behindert.
Die Krypto-Branche fordert klare Richtlinien für DeFi-Protokolle. Konkret wünscht sie sich, dass die SEC in Abstimmung mit anderen Behörden vorläufige Leitlinien für Entwickler von DeFi-Protokollen herausgibt.
Ein weiterer Punkt ist der Schutz von Entwicklern. Es soll von Maßnahmen abgesehen und Ausnahmeregelungen gewährt werden, um die Strafverfolgung von Entwicklern oder Frontend-Websites zu vermeiden.
Die Unternehmen betonen die Notwendigkeit, die Neutralität des Codes zu wahren. Die USA sind ein wichtiger Markt für Krypto-Innovationen, -Investitionen und -Handel.
Präsident Trump hat eine grundsätzlich positive Haltung gegenüber Kryptowährungen signalisiert. Er hat sich dafür ausgesprochen, die USA zur ‚Krypto-Hauptstadt‘ der Welt zu machen.
Seine Regierung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Krypto-Industrie zu unterstützen, darunter die Aufhebung von Regulierungen der Biden-Administration und die Schaffung einer ‚Crypto Task Force‘ innerhalb der SEC.
Im Januar 2025 unterzeichnete Trump eine Exekutivanordnung zur Unterstützung des Wachstums der Krypto-Industrie in den USA. Diese Exekutivanordnung legte die Politik der Regierung zur Unterstützung des verantwortungsvollen Wachstums und der Nutzung digitaler Vermögenswerte fest.
Im Juli 2025 wurde der ‚Genius Act‘ verabschiedet, der einen Rechtsrahmen für Stablecoins in den USA schafft. Der ‚Clarity Act‘ zielt darauf ab, die Zuständigkeiten zwischen der SEC und der CFTC im Bereich der digitalen Vermögenswerte klarer zu definieren.




