Das Cardano-Netzwerk erlebte am 22. November 2025 eine vorübergehende Aufspaltung der Blockchain infolge eines Softwarefehlers. Ein fehlerhafter Delegationsvorgang löste eine Kontroverse aus, woraufhin Cardano-Gründer Charles Hoskinson das FBI einschaltete. Die Störung führte zu einem leichten Kursrückgang des ADA-Kurses.
Am 22. November 2025 kam es im Cardano-Netzwerk zu einer vorübergehenden Spaltung der Blockchain. Auslöser war ein fehlerhafter Delegationsvorgang, der von einem Staking Pool Operator namens ‚Homer J‘ erstellt wurde. Der von ihm verwendete, KI-generierte Code nutzte einen alten Fehler in einer Softwarebibliothek von Cardano aus.
Obwohl die Transaktion technisch gültig war, führte sie dazu, dass Nodes unterschiedliche Auffassungen darüber hatten, wie die Daten verarbeitet werden sollten. Dies löste eine Kontroverse innerhalb der Cardano-Community aus.
Cardano-Gründer Charles Hoskinson bezeichnete die Aktion als einen Angriff auf das Netzwerk und schaltete das FBI ein. Er betonte, dass es sich um eine schwerwiegende Manipulation handele, die das Ausmaß eines wirtschaftlichen Angriffs annehme.
Nach dem Vorfall wurden Staking Pool Betreiber angewiesen, die neueste Version der Node-Software herunterzuladen, um das Problem zu beheben und die gespaltene Chain wieder in eine einzige Blockchain-Historie zu integrieren.
Es gab Bedenken hinsichtlich verwaister Transaktionen und potenzieller doppelter Ausgaben von ADA, die einigen Benutzern wirtschaftlichen Schaden zufügen könnten.
Trotz der Aufregung reagierte der Markt relativ gelassen. Der ADA-Kurs verzeichnete nur einen leichten Rückgang von etwa 0,44 USD auf 0,40 USD.
Einige argumentierten, dass die Aktion von ‚Homer J‘ dazu beigetragen habe, kritische Fehler aufzudecken. Andere sahen darin jedoch eine gezielte Attacke auf das Cardano-Netzwerk.




