JPMorgan Chase bietet Investoren eine neue Möglichkeit, auf den Bitcoin-Preis zu wetten. Durch eine strukturierte Schuldverschreibung (Structured Note), die an den iShares Bitcoin Trust ETF gebunden ist, können Anleger von potenziellen Kurssteigerungen profitieren. Jedoch birgt das Produkt auch erhebliche Risiken.
Die Structured Notes ermöglichen es Investoren, hohe Renditen zu erzielen, wenn der Bitcoin-Preis bis 2028 stark ansteigt. Die Rendite ist an die Wertentwicklung des iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) gekoppelt.
Erreicht oder übersteigt der IBIT bis zum 21. Dezember 2026 einen von JPMorgan festgelegten Preis, wird die Note vorzeitig gekündigt („Auto-Call“). Investoren erhalten dann eine Zahlung von mindestens 160 US-Dollar pro Note (bei einem Preis von 1.000 US-Dollar pro Note). Andernfalls läuft die Note bis 2028 weiter.
Wenn Bitcoin bis 2028 neue Höchststände erreicht, könnten Investoren 1,5-fache Renditen auf die Gewinne erzielen. JPMorgan bezeichnet die potenziellen Renditen als „ungekappt“.
Wenn der Bitcoin-Preis jedoch stark fällt (um 30% oder mehr), könnten Investoren einen erheblichen Teil ihrer ursprünglichen Investition verlieren. Ein Totalverlust ist möglich.
Es handelt sich um unbesicherte und nachrangige Verbindlichkeiten der JPMorgan Chase Financial Company LLC, deren Zahlung vollständig und bedingungslos von JPMorgan Chase & Co. garantiert wird. Jede Zahlung unterliegt dem Kreditrisiko beider Unternehmen.
Das Produkt richtet sich an Anleger, die sich mit den Risiken von Kryptowährungen auskennen. Bitcoin hat in der Vergangenheit eine hohe Preisvolatilität gezeigt.
Potenzielle Investoren sollten den Prospekt sorgfältig prüfen und sich von Finanzberatern beraten lassen.
Die Einführung dieser strukturierten Produkte wird als Zeichen für die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen durch traditionelle Finanzinstitute gewertet.




