Krypto-Experte Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, hat eine drastische Warnung bezüglich des Layer-1-Blockchain-Projekts Monad ausgesprochen. Er sieht ein hohes Risiko für Anleger und prognostiziert einen potenziellen Absturz des Tokens MON von bis zu 99 Prozent.
Hayes bezeichnet MON als riskante ‚VC-Coin‘ und kritisiert dessen Token-Struktur, die frühe Investoren (Venture Capital) bevorzuge. Er bemängelt die hohe ‚Fully Diluted Valuation‘ (FDV) bei gleichzeitig geringem Umlaufangebot des Tokens.
Hayes argumentiert, dass die meisten neuen Layer-1-Netzwerke scheitern werden. Nur etablierte Blockchains wie Bitcoin, Ether, Solana und Zcash hätten langfristig eine Chance.
Trotz einer kurzzeitigen Investition in MON bezeichnete sich Hayes als zu ’99 % bärisch‘ bezüglich Monad. Er sehe keinen Wettbewerbsvorteil gegenüber etablierten Blockchains.
Monad ist eine Layer-1-Blockchain, die Skalierungsprobleme lösen und gleichzeitig mit Ethereum kompatibel sein will. Das Projekt wirbt mit einer hohen Transaktionsgeschwindigkeit von bis zu 10.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) durch Parallelverarbeitung.
Monad erhielt 2025 Risikokapital in Höhe von 225 Millionen US-Dollar. Der native Token MON wurde per Airdrop verteilt und ist seit November 2025 handelbar.
Aktuell (29. November 2025) liegt der Preis von MON bei ca. 0,038 US-Dollar. Die Marktkapitalisierung beträgt etwa 414 Millionen US-Dollar.
Einige Marktteilnehmer interpretieren Hayes‘ Aussagen als Versuch der Marktmanipulation, da er zunächst eine bullische Position einnahm, diese aber kurz darauf revidierte. Während Hayes negativ über Monad sprach, akkumulierten andere Marktteilnehmer große Mengen des MON-Tokens.




